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FSV Frankfurt vs. SC Freiburg II 2:2


Arif Güclü trifft zum hochverdineten Ausgleich // Foto: Hübner


Mit dem Nachholheimspiel gegen den Tabellenführer SC Freiburg II begann für den FSV Frankfurt der Hammer-Monat März mit zehn Spielen in 33 Tagen. Der FSV war mit einem 1:0-Auswärtserfolg bei

Mit dem Nachholheimspiel gegen den Tabellenführer SC Freiburg II begann für den FSV Frankfurt der Hammer-Monat März mit zehn Spielen in 33 Tagen. Der FSV war mit einem 1:0-Auswärtserfolg beim FC Gießen am vergangenen Samstag aus der Quarantänezeit in den Spielbetrieb zurückgekehrt. Der SC Freiburg war am vergangenen Wochenende zu Hause gegen den 1.FSV Mainz 05 II gefordert und gewann mit 3:1. In der Tabelle der Regionalliga Südwest lag der SCF vor dem Spiel in der PSD Bank Arena mit 50 Punkten aus 23 Spielen an der Spitze. Der FSV Frankfurt hatte in 20 Spielen bereits 42 Punkte gesammelt.

Zum Spiel:  

Cheftrainer Thomas Brendel veränderte seine Startformation im Vergleich zum Sieg in Gießen auf drei Positionen. Daniel Endres kehrte für Kenan Mujezinovic ins Tor zurück. Außerdem ersetzten Jake Hirst und Andu Kelati, Muhamed Alawie und Ihab Darwiche in der ersten Elf.

Der Tabellenführer aus Freiburg war in den ersten zehn Minuten die ein bisschen aktivere Mannschaft. Torchancen konnte sich die Mannschaft von Cheftrainer Christian Preußer aber nicht erspielen. Die gefährlichste Aktion der Freiburger war ein 17-Meter-Schuss von Luca Herrmann, den Dominik Nothnagel aber abblocken konnte (7‘). In der Folge kam der FSV immer besser in die Partie und hatte in der Zeit zwischen der 25. und 35. Spielminute die mit Abstand beste Phase der ersten Halbzeit. Fast folgerichtig fiel in diesem Abschnitt auch die Führung der schwarzblauen Gastgeber. Steffen Straub, der davor noch bei einem starken Distanzschuss Pech hatte, dass SCF-Keeper Thiede stark parierte, brachte einen Freistoß aus dem Halbfeld in den Sechzehnmeterraum, Kapitän Dominik Nothnagel stieg in der Mitte am höchsten und brachte den Ball im Freiburger Tor unter – 1:0 (34‘). In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte war der FSV dem 2:0 näher als Freiburg dem Ausgleich. Aber sowohl Arif Güclü (37‘) als auch Jake Hirst (43‘) scheiterten an Niclas Thiede im SCF-Tor.

Die zweite Hälfte begann dann mit einem Paukenschlag: Arif Güclü setzte zum Lupfer an und der Torhüter der Breisgauer zeigt, warum er schon in der Bundesliga gespielt hat: Thiede kratzte den Ball noch weg und verhinderte so das 0:2 (46‘). Das Spiel entwickelte sich dann immer mehr in Richtung des Freiburger Tores – bis er auf einmal aus dem absoluten Nichts im Tor von FSV-Keeper Daniel Endres lag. Noah Weißhaupt jagte den Ball mit einem Schuss aus 14 Metern in die lange Ecke – 1:1 nach 72 Minuten. Und es sollte noch schlimmer kommen für den FSV: In der 81. Minute zeigte Schiedsrichter Klein zurecht auf den Elfmeterpunkt. Von Schroetter konnte Weißhaupt nur noch per Foul stoppen. Der eingewechselte Emilio Kehrer ließ sich die Chance nicht entgehen und drosch den Ball humorlos aus elf Metern ins Tor. 1:2 (82‘). Aber der FSV zeigte Moral! Und wie: Der ebenfalls eingewechselte Mo Alawie setzte sich auf rechts durch und brachte den Ball nach innen, da stand Arif Güclü goldrichtig und drückte den Ball über die Linie (86‘). Es sollte der Schlusspunkt eines turbulenten Spitzenspiels sein.

Für den FSV steht bereits am kommenden Samstag das nächste Heimspiel an, dann gastiert die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart in der PSD Bank Arena.

FSV Frankfurt:
Endres, von Schroetter, Bazzoli, Azaouagh, Güclü (90‘ Burdenski), Kelati (78‘ Häuser), Straub (90‘ Imek), Sierck, Nothnagel, Sejdovic (82‘ Mangafic), Hirst (78‘ Alawie)

SC Freiburg II:
Thiede, Bacher, Manske, Herrmann, Faber, Schade, Flum, Ezekwem, Furrer, Sildillia, Weißhaupt

Schiedsrichter: Timo Klein – Julian Geid, Tobias Ewerhardy

Tore: 1:0 Nothnagel (34‘), 1:1 Weißhaupt (72‘), 1:2 Kehrer (82‘ FE.), 2:2 Güclü (86‘)

Autor: HB - 03.03.2021



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