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FSV Frankfurt vs. KSV Hessen Kassel


FSV verliert in Kassel


1:2 Niederlage in Nordhessen

Der FSV Frankfurt reiste an diesem Samstag ins Nordhessische zum KSV Hessen Kassel. Der FSV hatte unter der Woche mit 1:3 in der heimischen PSD Bank Arena gegen den SSV Ulm 1846 verloren und stand vor dem Anpfiff im Kasseler Auestadion auf dem 5. Tabellenplatz. Die Gastgeber aus Kassel hatten vor einer Woche mit 0:3 bei der TuS RW Koblenz verloren. In der Tabelle wurde der KSV auf Tabellenplatz 15 geführt. Das Hinspiel Mitte Oktober hatte der FSV durch Tore von Straub, Güclü und Darwiche, bei einem Gegentreffer von Dawid, mit 3:1 gewinnen können. 

Zum Spiel:  

Das Bornheimer Trainerteam veränderte seine Startformation im Vergleich zum Ulm-Spiel auf drei Positionen. Für Mangafic (Gelbsperre), Bazzoli (nicht im Kader) und Alawie (Bank) begannen Emir Sejdovic, Fabian Burdenski und Youngster Marco Speck, der sein Startelfdebüt für das Regionalligateam gab. 
Der FSV spielte von Beginn an nach vorne und hatte nach 40 Sekunden die große Chance zum frühen Tor! Andu Kelati war aber zu überrascht, dass er im 16er nach einer Flanke auf einmal so viel Platz hat und brachte den Ball nicht auf das Tor (1‘). Obwohl der FSV auch in der Folge die bessere Mannschaft im Auestadion war, schlug der KSV in der 19. Minute eiskalt zu. Nach einem FSV-Eckball konterte Hessen Kassel über rechts, Startelfdebütant Marco Speck wollte die Flanke unterbinden und „klärte“ den Ball, unhaltbar für Keeper Endres, ins eigene Tor – 0:1 (19‘). 
Der KSV Hessen Kassel war vor allem nach Standards brandgefährlich und hatte in der 28. Minute eine richtig gute Chance zum 2:0: Saglik legte im 16er auf Meha ab, Endres parierte den Flachschuss gut. 
In der Folge übernahmen die Gastgeber mehr und mehr die Initiative, der FSV agierte im Offensivspiel zu ideenlos. 
Nach einer guten halben Stunde ging Straub auf links mal ins Eins-gegen-Eins und prompt wurde es gefährlich: Die Hereingabe von Steffen Straub, verpasste Güclü in der Mitte nur knapp (34‘). 
Und direkt im Gegenzug konterte der KSV den FSV wieder eiskalt aus. Meha konnte über den gesamten Platz spazieren und im Strafraum Saglik bedienen. Der bedankte sich mit dem Treffer zum 2:0 (35‘). Eine Minute vor der Pause hätte Mogge schon alles für die Gastgeber klarmachen können. Erst umkurvte die Nummer 9 der Nordhessen den herauseilenden Endres, schoss den Ball dann aber am leeren Tor vorbei (45‘). So blieb es beim 0:2 aus FSV-Sicht zur Halbzeit. 
Nach dem Seitenwechsel reagierte der FSV Frankfurt und brachte Mo Alawie für Burdenski. 
Die erste gute Chance des zweiten Durchgangs hatte Güclü nach einem überragenden Ball von Nothnagel. Zunker parierte den Abschluss aus spitzem Winkel (53‘). In der 55. Spielminute war das Startelfdebüt von Marco Speck dann beendet, ihn ersetzte Alieu Sawaneh, der nach langer Pause sein Comeback feierte. 
Zwei Minuten später traf der FSV nach einem Eckball von Straub. Nothnagel drückte den Ball zum 1:2 über die Linie und der FSV war zurück im Spiel (57‘). In den folgenden Minuten schnürten die Bornheimer den KSV förmlich hinten ein. Sejdovic kam nach 64 Minuten im Strafraum zum Abschluss, sein Rechtsschuss verfehlte das KSV-Tor nur um Zentimeter. Nur drei Minuten später hatte Kelati den nächsten Abschluss für Schwarzblau – wieder vorbei (67‘). 
Danach schaffte es der FSV aber nicht mehr wirklich gefährlich vor das Tor der Nordhessen zu kommen. Am gefährlichsten waren die Bornheimer nach Eckbällen. Nothnagel verpasste per Kopf (85‘).
In der Nachspielzeit hatte Sawaneh die dickste Möglichkeit zum Ausgleich, als sein Abschluss an der Latte landete (90‘). 
Danach war Schluss. Der KSV Hessen Kassel rang den FSV mit 2:1 nieder. Für den FSV steht bereits am Dienstag das nächste Spiel an. Dann gastiert der FSV bei den Offenbacher Kickers. 


FSV Frankfurt: Endres, von Schroetter, Speck (55‘ Sawaneh), Azaouagh, Güclü, Kelati (70‘ Burcu), Straub, Sierck, Nothnagel, Sejdovic (70‘ Häuser), Burdenski (46‘ Alawie) 

KSV Hessen Kassel: Gröteke (46‘ Zunker), Nennhuber, Bravo Sanchez, Mogge (60‘ Iksal), Durna (69‘ Pichino), Meha, Kahraman, Merle, Saglik (80‘ Schmeer), Najjer, Urban
 
Schiedsrichter: Christof Günsch – Julius Martenstein, Marcel Rühl

Gelbe Karten: Trainer Damm (66‘), Nennhuber (69‘), Iksal (88‘) / Burdenski (27‘), Sejdovic (51‘), Burcu (70‘)

Rote Karten: 

Tore: 1:0 Speck ET. (19’), 2:0 Saglik (35’), 2:1 Nothnagel (57‘)
 

Autor: hb - 27.03.2021



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