


FSV verliert Punkt in allerletzter Aktion
Am neunten Spieltag in der Regionalliga Südwest empfing der FSV Frankfurt am Freitagabend im Flutlichtspiel die Zweitvertretung des SC Freiburg in der heimischen PSD Bank Arena. Die Bornheimer, die zu diesem Zeitpunkt auf dem zweiten Tabellenplatz der Regionalliga Südwest standen, konnten mit einem Sieg die Distanz zum Tabellenführer SGV Freiberg zumindest für diese Nacht verkürzen.
Die 1.163 Zuschauer im Stadion erlebten von Beginn an ein temporeiches Spiel. Schon in der Anfangsphase übernahmen die Gäste aus Freiburg die Kontrolle. Nach einem schnellen Konter brachte Oscar Wiklöf sein Team bereits in der fünften Spielminute in Führung. Die Schwarz-Blauen wirkten in dieser Phase unsortiert und leisteten sich einige Fehler im Spielaufbau. Nach rund 15 Minuten fanden die Hausherren jedoch besser in die Partie. Mehrere Eckbälle sorgten für Gefahr und erste Abschlüsse. Nach gut einer halben Stunde folgte der verdiente Ausgleich: Nach einer weiteren Ecke landete der Abpraller bei Ben-Luca Fisher, der den Ball flach ins linke Eck verwandelte. Kurz darauf musste Cas Peters nach einem Zweikampf behandelt werden, spielte aber zunächst weiter. Mit einem leistungsgerechten 1:1 ging es in die Halbzeitpause.
Zur zweiten Halbzeit brachte der FSV George Iorga für den angeschlagenen Birkan Celik. Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff tauchte Emmanuel McDonald frei vor dem Freiburger Keeper Jaaso Jantunen auf, doch die Fahne des Assistenten verhinderte den möglichen Torjubel. Auch die Breisgauer kamen gefährlich vor das Tor, doch die Defensive der Bornheimer hielt stand. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch: FSV-Stürmer Peters prüfte den Freiburger Tormann per Kopf, Iorga sorgte mit einem Freistoß für Gefahr, und Ismail Harnafi ging im Strafraum zu Boden – der Schiedsrichter entschied jedoch nicht auf Elfmeter. Das Trainerteam der Gastgeber reagierte mit mehreren Wechseln und setzte neue Impulse. Die Schwarz-Blauen drängten nun auf den Führungstreffer, doch im letzten Drittel fehlte die Präzision. In der 86. Spielminute vergab Torschütze Fisher die große Gelegenheit zum 2:1, als er die Kugel knapp neben das Tor setzte. Kurz darauf forderten die Spieler erneut Elfmeter nach einem möglichen Handspiel, doch der Offizielle ließ weiterspielen.
In der Nachspielzeit nutzte der SC Freiburg eine der letzten Möglichkeiten und traf per Kopf durch Mathias Fetsch nach einer Hereingabe von links zum 1:2-Endstand. Unmittelbar danach beendete Schiedsrichter Nabil Benazza die Partie – ein bitterer Ausgang für den leidenschaftlich kämpfenden FSV, der sich mindestens einen Punkt verdient hatte.
Kommende Woche steht für den FSV Frankfurt in der Regionalliga Südwest eine Englische Woche an: Bereits am Dienstagabend reisen die Bornheimer zum FC-Astoria Walldorf. Anpfiff ist um 19 Uhr im Dietmar-Hopp-Sportpark. Am Sonntag, den 5. Oktober, empfangen die Südhessen zudem die Stuttgarter Kickers. Anpfiff ist dann ebenfalls um 19 Uhr in der PSD Bank Arena.
- Spielbericht
Am neunten Spieltag in der Regionalliga Südwest empfing der FSV Frankfurt am Freitagabend im Flutlichtspiel die Zweitvertretung des SC Freiburg in der heimischen PSD Bank Arena. Die Bornheimer, die zu diesem Zeitpunkt auf dem zweiten Tabellenplatz der Regionalliga Südwest standen, konnten mit einem Sieg die Distanz zum Tabellenführer SGV Freiberg zumindest für diese Nacht verkürzen.
Die 1.163 Zuschauer im Stadion erlebten von Beginn an ein temporeiches Spiel. Schon in der Anfangsphase übernahmen die Gäste aus Freiburg die Kontrolle. Nach einem schnellen Konter brachte Oscar Wiklöf sein Team bereits in der fünften Spielminute in Führung. Die Schwarz-Blauen wirkten in dieser Phase unsortiert und leisteten sich einige Fehler im Spielaufbau. Nach rund 15 Minuten fanden die Hausherren jedoch besser in die Partie. Mehrere Eckbälle sorgten für Gefahr und erste Abschlüsse. Nach gut einer halben Stunde folgte der verdiente Ausgleich: Nach einer weiteren Ecke landete der Abpraller bei Ben-Luca Fisher, der den Ball flach ins linke Eck verwandelte. Kurz darauf musste Cas Peters nach einem Zweikampf behandelt werden, spielte aber zunächst weiter. Mit einem leistungsgerechten 1:1 ging es in die Halbzeitpause.
Zur zweiten Halbzeit brachte der FSV George Iorga für den angeschlagenen Birkan Celik. Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff tauchte Emmanuel McDonald frei vor dem Freiburger Keeper Jaaso Jantunen auf, doch die Fahne des Assistenten verhinderte den möglichen Torjubel. Auch die Breisgauer kamen gefährlich vor das Tor, doch die Defensive der Bornheimer hielt stand. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch: FSV-Stürmer Peters prüfte den Freiburger Tormann per Kopf, Iorga sorgte mit einem Freistoß für Gefahr, und Ismail Harnafi ging im Strafraum zu Boden – der Schiedsrichter entschied jedoch nicht auf Elfmeter. Das Trainerteam der Gastgeber reagierte mit mehreren Wechseln und setzte neue Impulse. Die Schwarz-Blauen drängten nun auf den Führungstreffer, doch im letzten Drittel fehlte die Präzision. In der 86. Spielminute vergab Torschütze Fisher die große Gelegenheit zum 2:1, als er die Kugel knapp neben das Tor setzte. Kurz darauf forderten die Spieler erneut Elfmeter nach einem möglichen Handspiel, doch der Offizielle ließ weiterspielen.
In der Nachspielzeit nutzte der SC Freiburg eine der letzten Möglichkeiten und traf per Kopf durch Mathias Fetsch nach einer Hereingabe von links zum 1:2-Endstand. Unmittelbar danach beendete Schiedsrichter Nabil Benazza die Partie – ein bitterer Ausgang für den leidenschaftlich kämpfenden FSV, der sich mindestens einen Punkt verdient hatte.
Kommende Woche steht für den FSV Frankfurt in der Regionalliga Südwest eine Englische Woche an: Bereits am Dienstagabend reisen die Bornheimer zum FC-Astoria Walldorf. Anpfiff ist um 19 Uhr im Dietmar-Hopp-Sportpark. Am Sonntag, den 5. Oktober, empfangen die Südhessen zudem die Stuttgarter Kickers. Anpfiff ist dann ebenfalls um 19 Uhr in der PSD Bank Arena.
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