FSV Frankfurt vs. TSG 1899 Hoffenheim II

Am 13. Spieltag empfang der FSV Frankfurt in der PSD Bank Arena den Tabellenneunten, die U23 der TSG Hoffenheim II.

Zum Spiel: 
Schon in den ersten Spielminuten nahm die TSG das Spiel in die Hand und übte Druck auf die Spieler des FSV aus. In der 20. Minute kam dann die die erste große Chance für den FSV zustande. Boutakhrit, Azaouagh und Müller starteten zu dritt links außen in Richtung Tor. Azaouagh tankte sich bis zu einer aussichtsreichen Abschlussmöglichkeit durch, wartete aber zu lange mit dem Abschuss, weswegen Hoffenheim die Situation entschärfen kann. 15 Minuten vor der Pause kam es dann zur ersten strittigen Situation an diesem Samstagnachmittag. Tim Weißmann foulte im Strafraum einen Spieler der TSG. Schiedsrichter Fabian Schneider entschied auf Strafstoß für die TSG. Nick Proschwitz versenkte souverän und eiskalt per Panenka zum 0:1 (32‘). Nur wenige Minuten später erhöhte Tohumcu aus der Distanz zum 0:2 (34´). Reutter bekommt rechts außen den Ball und sprintet nach vorne. Die Bornheimer wankten kurz, fanden dann aber zurück ins Spiel. Ünlücifci in Zusammenspiel mit Reutter bereitete einen starken Angriff über den rechten Flügel vor, im Rückraum versenkte Amid Khan Agha eiskalt zum 1:2. Somit erzielt der Sommerneuzugang ausgerechnet gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber seinen ersten Saisontreffer. Kurz vor der Pause sollte es aber eine weitere sehr strittige Situation geben. Im Kopfballduell traf Böhr, Peters klar mit dem Ellenbogen im Gesicht, diesmal blieb die Pfeife von Schiedsrichter Fabian Schneider stumm. Eine diskutable Entscheidung, Peters musste dazu noch mit einem großen Cut und stark blutend ausgewechselt werden.

Die zweite Hälfte ging der FSV mutiger an. Der sehr auffallend spielende Ünlücifci hatte auch gleich die erste Chance, sein Kopfball aus 16 Metern landet aber in den Armen von Noll. 25 Minuten vor dem Ende gab es dann den nächsten Rückschlag für den FSV: Jake Hirst, der für den verletzten Peters in der Halbzeit in die Partie kam, sah nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte. Über diese Entscheidung gab es dieses Mal keine zwei Meinungen. Bis zum Ende bleibt das Spiel dennoch spannend. Trotz Unterzahl schaffte der FSV es, die Gegner von gefährlichen Torschüssen abzuhalten. Eigene Chancen blieben trotz großem Aufwand ohne Ertrag.

Weiter geht es für die Bornheimer in der Regionalliga mit zwei Auswärtsspielen. Am kommenden Samstag gastiert der FSV in Koblenz, eine Woche später bei der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz.