Der FSV holt einen Punkt
Später Führungstreffer wird nicht mit einem Sieg belohnt
Nach drei punktlosen Partien ist die Richtung für das kommende Spiel beim FSV Frankfurt klar: Nach vorne schauen und die nächsten Punkte mit an den Bornheimer Hang nehmen! Allerdings ist der heutige Gegner ein Aufstiegsfavorit, der jedoch einen schwierigen Start in der Regionalliga-Saison 2023/24 hatte.
Zum Spiel:
Die Fans des FSV freuten sich unter anderem, dass der vor Wochen verletzte Kapitän Ahmed Azaouagh wieder von Anfang an mit dabei war. FSV-Trainer Tim Görner ließ außerdem noch, im Vergleich zur letzten Partie gegen den SGV Freiberg, Aziz Bouhaddouz, Felix Metzler, Amid Khan Agha und Noah Awassi von Anfang an auflaufen.
Die FSV-Abwehr hatte sofort nach Anpfiff zu tun: Die Homburger konterten in den ersten Minuten, die Frankfurter Defensive stand relativ gut und konnte sich souverän verteidigen. Knappe zehn Minuten hat es gedauert, bis die Hessen den Ball nach vorne bringen konnten. Nach einem langen Ball an Oluwabori Falaye, war Homburgs Keeper Tom Kretzschmar rechtzeitig zur Stelle und konnte den Ball, knapp außerhalb des Strafraums, nach ins Seitenaus köpfen. Richtig gefährlich wurde es für die Mannschaft von Tim Görner in der 17. Spielminute, als David Hummel im Strafraum allein vor FSV-Torhüter Justin Ospelt stand und den Ball knapp an den rechten Pfosten schoss. Wenig später ging ein weiterer Schuss der Homburger, auch knapp, an den langen linken Pfosten vorbei. Drei Minuten nach der Aktion hatte Heim-Kapitän Felix Weber, nach einer Freistoßflanke, die Möglichkeit zum Führungstreffer, allerdings ging der Ball über das Tor. Der Fußballclub aus dem Saarland hatte in der ersten Hälfte genug Gelegenheiten gehabt nicht nur den Führungstreffer zu erzielen, sondern diesen auch auszubauen. Die Spieler von Cheftrainer Danny Schwarz scheiterten jedoch meistens am Abschluss oder an Ospelt, der mit seinen sehr guten Reflexen die Abschlüsse abwehren konnte. Kurz vor Ende der ersten Hälfte griffen die Frankfurter nach vorne an, ein flacher Schuss in Richtung Tor konnte aber mühelos vom Homburger Gegenspieler abgefangen werden. Die erste Halbzeit war zusammengefasst eine große Chancenverwertung für den FC 08 Homburg, der mindestens zwei bis drei Tore hätte erzielen können. Lobenswert war die Schwarz-Blaue Defensive, die dieses verhindern konnte.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurden von beiden Mannschaften keine Auswechslungen getätigt. Der FSV startete nach der Pause deutlich effektiver und selbstbewusster. Die Homburger Abwehr wurde gefordert und hatten zehn Minuten nach Wiederanpfiff die nächste Möglichkeit zum Führungstreffer. Erneut stand David Hummel alleine vor Justin Ospelt und wollte die Führung zum 1:0 erzielen. Allerdings parierte der ehemalige Nationalspieler von Liechtenstein den Ball sicher. Trotz alledem wurde danach Abseits gepfiffen. Nach 60 gespielten Minuten wechselte zum ersten Mal in dieser Partie Tim Görner, für Aziz Bouhaddouz kam Jihad Boutakhrit: Ab da wurde es hitziger: Schiedsrichter Hofheinz musste mehrmals das Spiel unterbrechen, die letzten 25 Minuten waren unter anderem geprägt von Fouls und gelbe Karten. So sah auch zum Beispiel Homburgs Co-Trainer die gelbe Karte wegen Meckerns. Die Schwarz-Blauen versuchten von außen den Ball in den Strafraum zu flanken und den Führungstreffer zu erzielen. Allerdings scheiterte es auch an den fehlenden präzisen Abschluss. Kurz vor Schluss wurde es nochmal sowohl auf als auch neben dem Platz lauter: Manche gepfiffenen Fouls vom Referee konnten nicht nachvollzogen werden, es wurden erneut gelbe Karten verteilt. Kurz vor dem regulären Schluss konterte erneut der FSV Frankfurt. Nach einem Pfostentreffer im Strafraum prallte der Ball zu Amid Khan Agha, der diesen nur noch ins Tor abstauben musste. Die Hessen führten nun nach 89 gespielten Minuten mit 1:0, die Freude über die Erlösung war riesig. Jedoch hielt diese Freude nicht lang, denn ein paar Minuten später köpfte Markus Mendler den Ball ins Frankfurter Tor. Somit stand es innerhalb von wenigen Minuten erneut unentschieden. Trotz der sieben Minuten angekündigten Nachspielzeit, wurden weitere Unterbrechungen zeitlich nachgespielt. Circa zehn Minuten nach den regulären 90 Minuten wurde die Freitagspartie abgepfiffen. Homburg und Frankfurt trennen sich 1:1-unentschieden. Für die Görner-Elf geht dieser Punkt vollkommen in Ordnung.
Am Samstag, den 16.09.2023 ist es dann endlich soweit: Der FSV empfängt die Offenbacher Kickers zum Main-Derby. Anpfiff ist um 16 Uhr in der PSD Bank Arena. Das nächste Auswärtsspiel ist am Samstag, den 23.09.2023. Die Bornheimer gastieren beim derzeitigen Tabellenschlusslicht TuS Koblenz. Anpfiff ist um 14 Uhr im Stadion Oberwerth.
- Spielbericht
Später Führungstreffer wird nicht mit einem Sieg belohnt
Nach drei punktlosen Partien ist die Richtung für das kommende Spiel beim FSV Frankfurt klar: Nach vorne schauen und die nächsten Punkte mit an den Bornheimer Hang nehmen! Allerdings ist der heutige Gegner ein Aufstiegsfavorit, der jedoch einen schwierigen Start in der Regionalliga-Saison 2023/24 hatte.
Zum Spiel:Die Fans des FSV freuten sich unter anderem, dass der vor Wochen verletzte Kapitän Ahmed Azaouagh wieder von Anfang an mit dabei war. FSV-Trainer Tim Görner ließ außerdem noch, im Vergleich zur letzten Partie gegen den SGV Freiberg, Aziz Bouhaddouz, Felix Metzler, Amid Khan Agha und Noah Awassi von Anfang an auflaufen.
Die FSV-Abwehr hatte sofort nach Anpfiff zu tun: Die Homburger konterten in den ersten Minuten, die Frankfurter Defensive stand relativ gut und konnte sich souverän verteidigen. Knappe zehn Minuten hat es gedauert, bis die Hessen den Ball nach vorne bringen konnten. Nach einem langen Ball an Oluwabori Falaye, war Homburgs Keeper Tom Kretzschmar rechtzeitig zur Stelle und konnte den Ball, knapp außerhalb des Strafraums, nach ins Seitenaus köpfen. Richtig gefährlich wurde es für die Mannschaft von Tim Görner in der 17. Spielminute, als David Hummel im Strafraum allein vor FSV-Torhüter Justin Ospelt stand und den Ball knapp an den rechten Pfosten schoss. Wenig später ging ein weiterer Schuss der Homburger, auch knapp, an den langen linken Pfosten vorbei. Drei Minuten nach der Aktion hatte Heim-Kapitän Felix Weber, nach einer Freistoßflanke, die Möglichkeit zum Führungstreffer, allerdings ging der Ball über das Tor. Der Fußballclub aus dem Saarland hatte in der ersten Hälfte genug Gelegenheiten gehabt nicht nur den Führungstreffer zu erzielen, sondern diesen auch auszubauen. Die Spieler von Cheftrainer Danny Schwarz scheiterten jedoch meistens am Abschluss oder an Ospelt, der mit seinen sehr guten Reflexen die Abschlüsse abwehren konnte. Kurz vor Ende der ersten Hälfte griffen die Frankfurter nach vorne an, ein flacher Schuss in Richtung Tor konnte aber mühelos vom Homburger Gegenspieler abgefangen werden. Die erste Halbzeit war zusammengefasst eine große Chancenverwertung für den FC 08 Homburg, der mindestens zwei bis drei Tore hätte erzielen können. Lobenswert war die Schwarz-Blaue Defensive, die dieses verhindern konnte.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurden von beiden Mannschaften keine Auswechslungen getätigt. Der FSV startete nach der Pause deutlich effektiver und selbstbewusster. Die Homburger Abwehr wurde gefordert und hatten zehn Minuten nach Wiederanpfiff die nächste Möglichkeit zum Führungstreffer. Erneut stand David Hummel alleine vor Justin Ospelt und wollte die Führung zum 1:0 erzielen. Allerdings parierte der ehemalige Nationalspieler von Liechtenstein den Ball sicher. Trotz alledem wurde danach Abseits gepfiffen. Nach 60 gespielten Minuten wechselte zum ersten Mal in dieser Partie Tim Görner, für Aziz Bouhaddouz kam Jihad Boutakhrit: Ab da wurde es hitziger: Schiedsrichter Hofheinz musste mehrmals das Spiel unterbrechen, die letzten 25 Minuten waren unter anderem geprägt von Fouls und gelbe Karten. So sah auch zum Beispiel Homburgs Co-Trainer die gelbe Karte wegen Meckerns. Die Schwarz-Blauen versuchten von außen den Ball in den Strafraum zu flanken und den Führungstreffer zu erzielen. Allerdings scheiterte es auch an den fehlenden präzisen Abschluss. Kurz vor Schluss wurde es nochmal sowohl auf als auch neben dem Platz lauter: Manche gepfiffenen Fouls vom Referee konnten nicht nachvollzogen werden, es wurden erneut gelbe Karten verteilt. Kurz vor dem regulären Schluss konterte erneut der FSV Frankfurt. Nach einem Pfostentreffer im Strafraum prallte der Ball zu Amid Khan Agha, der diesen nur noch ins Tor abstauben musste. Die Hessen führten nun nach 89 gespielten Minuten mit 1:0, die Freude über die Erlösung war riesig. Jedoch hielt diese Freude nicht lang, denn ein paar Minuten später köpfte Markus Mendler den Ball ins Frankfurter Tor. Somit stand es innerhalb von wenigen Minuten erneut unentschieden. Trotz der sieben Minuten angekündigten Nachspielzeit, wurden weitere Unterbrechungen zeitlich nachgespielt. Circa zehn Minuten nach den regulären 90 Minuten wurde die Freitagspartie abgepfiffen. Homburg und Frankfurt trennen sich 1:1-unentschieden. Für die Görner-Elf geht dieser Punkt vollkommen in Ordnung.
Am Samstag, den 16.09.2023 ist es dann endlich soweit: Der FSV empfängt die Offenbacher Kickers zum Main-Derby. Anpfiff ist um 16 Uhr in der PSD Bank Arena. Das nächste Auswärtsspiel ist am Samstag, den 23.09.2023. Die Bornheimer gastieren beim derzeitigen Tabellenschlusslicht TuS Koblenz. Anpfiff ist um 14 Uhr im Stadion Oberwerth.
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