FSV verliert das dritte Spiel in Folge
Die nächste englische Woche für den FSV Frankfurt neigt sich dem Ende: Nach der Niederlage am vergangenen Mittwoch beim FC-Astoria Walldorf will die Mannschaft von Tim Görner positiv nach vorne blicken. Nach zwei punktlosen Spielen ist die Ansage für das heutige Spiel klar: Die nächsten Punkte müssen her!
Zum Spiel:
Neben den zahlreichen Verletzungen muss auch Noah Awassi am heutigen Spieltag auf der Tribüne, aufgrund einer Gelbsperre, Platz nehmen. FSV-Coach Tim Görner änderte seine Startformation im Vergleich zum vergangenen Spiel gegen Walldorf auf drei Positionen: Fabian Messina, Matteo Costa und Maxim Emmerling nahmen die heutige Startpositionen ein, Aziz Bouhaddouz und Nicolas Loebus saßen zunächst auf der Bank. Die Kapitänsrolle übernahm heute der Abwehrmann Tim Weißmann.
Das Spiel begann bereits in den ersten Minuten turbulent: Nach einem schönen Konterversuch der Bornheimer musste Fabian Messina, der bei einem Zweikampf zu Boden fiel, behandelt werden. Glücklicherweise konnte er nach der Behandlung weiterspielen. In den ersten zehn Minute presste Frankfurt nach vorne. Trotz schöner Doppelpässe und attraktiven Konterversuche, scheiterte es am Ende, ähnlich wie beim Walldorf-Spiel, bei der Abschluss-Möglichkeit. Umso ärgerlicher war das erste Gegentor, welches die Schwarz-Blauen bereits in der elften Spielminute kassierten. Filimon Gerezgiher versuchte sich im FSV-Strafraum durchzusetzen, die Abwehr konnte erstmal dagegenhalten, allerdings kullerte der Ball vom Freiberger Nummer 17, beim erneuten Abschluss, ins linke Eck. Tormann Justin Ospelt konnte nur noch dabei zusehen und war tatenlos. Von da an entwickelte sich immer mehr Unruhe in der Partie. Schiedsrichter Tobias Ewerhardy musste mehrfach die Pfeife in den Mund nehmen und den Spielverlauf unterbrechen. Einige Fouls und kleine Tumulte zwischen den Spielern waren Bestandteil der ersten Hälfte. Viertelstunde vor Schluss bereits der nächste Aufreger: FSV-Keeper Justin Ospelt verursachte, nachdem er an der Strafraumgrenze einen Gegenspieler foulte als er den Ball ins Aus schlagen wollte, einen Strafstoß. Joel Gerezgiher verwandelte folgerichtig das Tor, nach einem starken Schuss ins obere linke Eck, zum 0:2 aus Bornheimer Sicht. Die Hessen wirkten in den Schlussminuten ideenlos und hektisch. Kurz gespielte Eckbälle landeten unschwer nach Freiberger Abwehr ins Seitenaus, Flanken kamen unpräzise in den gegnerischen Strafraum an und keine richtigen Absprachen untereinander waren klar und deutlich zu betrachten. Kurz vor Halbzeit-Abpfiff gerieten erneut Spieler beider Clubs, nach einem Foul von Jihad Boutakhrit, aneinander. Referee Ewerhardy verteilte in der ersten Hälfte drei gelbe Karten für den FSV und zwei für den SGV Freiberg.
Görner wechselte zu Beginn der zweiten Hälfte gleich drei mal aus: Felix Metzler kam für Elias Oubella, Amid Khan Agha für Maxim Emmerling und Lukas Hupfauf für Matteo Costa. Freiberg spielte mit der gleichen Elf weiter. Ähnlich wie in der 1. Halbzeit griffen die Bornheimer gut durch und hatten bereits in den ersten Minuten eine große Chance zum Anschlusstreffer. Allerdings ging der Ball von Oluwabori Falaye, der von links in den Strafraum kam, leicht über das Tor drüber. Falaye’s Ehrgeiz wurde in der 52. Spielminute belohnt: Nach einem schönen Seitenwechsel erhielt er die Kugel und zog im Strafraum ins linke Eck ab. Freibergs Keeper Eric Gründemann war dabei chancenlos. Bis zu dem Zeitpunkt sah es gut nach einer Bernemer Rückkehr aus, doch 120 Sekunden später meldete sich Abdul Karim Sankoh, der das Tor zum 1:3 machte. Ein erneutes Gegentor, welches das Spielkonzept der Frankfurt Elf zu Grunde richtete. In den letzten 30 Minuten spielte der FSV erneut ideenlos und bekam den Ball schwer nach vorne. Die Freiberger Abwehr hielt sich währenddessen stabil und deren Angriff hatte gute Möglichkeiten die Führung auszubauen. Am Ende scheiterte es am meisten daran, dass der Freiberger Sturm nicht zum Abschluss kam, da die FSV-Abwehr noch gerade so entgegenhalten konnte. 20 Minuten vor Schluss gab es seitens der Hausherren einen erneuten Wechsel: Der gelb-rot-gefährdete Jihad Boutakhrit musste den Platz für Aziz Bouhaddouz verlassen. In der letzten Minute der Nachspielzeit gab es, vor 1.175 Zuschauern, nochmal eine Ecke für den Fußballsportverein. Torhüter Justin Ospelt kam ebenfalls mit nach vorne in den Freiberger Strafraum. Er köpfte sogar den Ball nochmal in die Zentrale, der Ball landete auf dem Fuß von Lukas Hupfauf. Dieser schoss nochmal mit aller Gewalt in das gegnerische Netz. Leider kam der 2:3-Anschlusstreffer zu spät und der FSV muss sich erneut mit einer Niederlage geschlagen geben.
Am nächsten Freitag, den 08.09.2023 treten die Schwarz-Blauen beim FC 08 Homburg an. Anpfiff ist um 19 Uhr im Homburger Waldstadion. Das nächste Heimspiel ist am Samstag, den 16.09.2023. Dort wird der Gegner von der anderen Mainseite, Kickers Offenbach, zum Derby erwartet.
- Spielbericht
Die nächste englische Woche für den FSV Frankfurt neigt sich dem Ende: Nach der Niederlage am vergangenen Mittwoch beim FC-Astoria Walldorf will die Mannschaft von Tim Görner positiv nach vorne blicken. Nach zwei punktlosen Spielen ist die Ansage für das heutige Spiel klar: Die nächsten Punkte müssen her!
Zum Spiel:Neben den zahlreichen Verletzungen muss auch Noah Awassi am heutigen Spieltag auf der Tribüne, aufgrund einer Gelbsperre, Platz nehmen. FSV-Coach Tim Görner änderte seine Startformation im Vergleich zum vergangenen Spiel gegen Walldorf auf drei Positionen: Fabian Messina, Matteo Costa und Maxim Emmerling nahmen die heutige Startpositionen ein, Aziz Bouhaddouz und Nicolas Loebus saßen zunächst auf der Bank. Die Kapitänsrolle übernahm heute der Abwehrmann Tim Weißmann.
Das Spiel begann bereits in den ersten Minuten turbulent: Nach einem schönen Konterversuch der Bornheimer musste Fabian Messina, der bei einem Zweikampf zu Boden fiel, behandelt werden. Glücklicherweise konnte er nach der Behandlung weiterspielen. In den ersten zehn Minute presste Frankfurt nach vorne. Trotz schöner Doppelpässe und attraktiven Konterversuche, scheiterte es am Ende, ähnlich wie beim Walldorf-Spiel, bei der Abschluss-Möglichkeit. Umso ärgerlicher war das erste Gegentor, welches die Schwarz-Blauen bereits in der elften Spielminute kassierten. Filimon Gerezgiher versuchte sich im FSV-Strafraum durchzusetzen, die Abwehr konnte erstmal dagegenhalten, allerdings kullerte der Ball vom Freiberger Nummer 17, beim erneuten Abschluss, ins linke Eck. Tormann Justin Ospelt konnte nur noch dabei zusehen und war tatenlos. Von da an entwickelte sich immer mehr Unruhe in der Partie. Schiedsrichter Tobias Ewerhardy musste mehrfach die Pfeife in den Mund nehmen und den Spielverlauf unterbrechen. Einige Fouls und kleine Tumulte zwischen den Spielern waren Bestandteil der ersten Hälfte. Viertelstunde vor Schluss bereits der nächste Aufreger: FSV-Keeper Justin Ospelt verursachte, nachdem er an der Strafraumgrenze einen Gegenspieler foulte als er den Ball ins Aus schlagen wollte, einen Strafstoß. Joel Gerezgiher verwandelte folgerichtig das Tor, nach einem starken Schuss ins obere linke Eck, zum 0:2 aus Bornheimer Sicht. Die Hessen wirkten in den Schlussminuten ideenlos und hektisch. Kurz gespielte Eckbälle landeten unschwer nach Freiberger Abwehr ins Seitenaus, Flanken kamen unpräzise in den gegnerischen Strafraum an und keine richtigen Absprachen untereinander waren klar und deutlich zu betrachten. Kurz vor Halbzeit-Abpfiff gerieten erneut Spieler beider Clubs, nach einem Foul von Jihad Boutakhrit, aneinander. Referee Ewerhardy verteilte in der ersten Hälfte drei gelbe Karten für den FSV und zwei für den SGV Freiberg.
Görner wechselte zu Beginn der zweiten Hälfte gleich drei mal aus: Felix Metzler kam für Elias Oubella, Amid Khan Agha für Maxim Emmerling und Lukas Hupfauf für Matteo Costa. Freiberg spielte mit der gleichen Elf weiter. Ähnlich wie in der 1. Halbzeit griffen die Bornheimer gut durch und hatten bereits in den ersten Minuten eine große Chance zum Anschlusstreffer. Allerdings ging der Ball von Oluwabori Falaye, der von links in den Strafraum kam, leicht über das Tor drüber. Falaye’s Ehrgeiz wurde in der 52. Spielminute belohnt: Nach einem schönen Seitenwechsel erhielt er die Kugel und zog im Strafraum ins linke Eck ab. Freibergs Keeper Eric Gründemann war dabei chancenlos. Bis zu dem Zeitpunkt sah es gut nach einer Bernemer Rückkehr aus, doch 120 Sekunden später meldete sich Abdul Karim Sankoh, der das Tor zum 1:3 machte. Ein erneutes Gegentor, welches das Spielkonzept der Frankfurt Elf zu Grunde richtete. In den letzten 30 Minuten spielte der FSV erneut ideenlos und bekam den Ball schwer nach vorne. Die Freiberger Abwehr hielt sich währenddessen stabil und deren Angriff hatte gute Möglichkeiten die Führung auszubauen. Am Ende scheiterte es am meisten daran, dass der Freiberger Sturm nicht zum Abschluss kam, da die FSV-Abwehr noch gerade so entgegenhalten konnte. 20 Minuten vor Schluss gab es seitens der Hausherren einen erneuten Wechsel: Der gelb-rot-gefährdete Jihad Boutakhrit musste den Platz für Aziz Bouhaddouz verlassen. In der letzten Minute der Nachspielzeit gab es, vor 1.175 Zuschauern, nochmal eine Ecke für den Fußballsportverein. Torhüter Justin Ospelt kam ebenfalls mit nach vorne in den Freiberger Strafraum. Er köpfte sogar den Ball nochmal in die Zentrale, der Ball landete auf dem Fuß von Lukas Hupfauf. Dieser schoss nochmal mit aller Gewalt in das gegnerische Netz. Leider kam der 2:3-Anschlusstreffer zu spät und der FSV muss sich erneut mit einer Niederlage geschlagen geben.
Am nächsten Freitag, den 08.09.2023 treten die Schwarz-Blauen beim FC 08 Homburg an. Anpfiff ist um 19 Uhr im Homburger Waldstadion. Das nächste Heimspiel ist am Samstag, den 16.09.2023. Dort wird der Gegner von der anderen Mainseite, Kickers Offenbach, zum Derby erwartet.
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