Der FSV gewinnt gegen Trier und bleibt weiter ungeschlagen
Am heutigen Samstag empfing der FSV Frankfurt den Sportverein Eintracht aus Trier. Mit einem Sieg könnten die Bornheimer auf den dritten Platz klettern und sich in der Spitzengruppe festsetzen. Der Aufsteiger aus Trier wollte seinen guten Saisonstart untermauern und hätte mit einem Sieg die Bornheimer in der Tabelle hinter sich gelassen.
Frankfurts Cheftrainer Tim Görner vertraute der gleichen Startelf, die auch vergangene Woche in Fulda zum Anpfiff gegen die SG Barockstadt auf dem Feld stand. Zudem rückten die letzte Woche noch fehlenden Iorga und Lee in den Kader, nahmen aber zunächst auf der Bank Platz. Beide Mannschaften suchten von Beginn an ihr Heil in der Offensive und versuchten, das Aufbauspiel des Gegners früh zu unterbinden. Ein Fehlpass des FSV im eigenen Strafraum leitete die frühe Führung für die Bornheimer ein: Weißmann spielte den Ball aus dem eigenen Strafraum auf den Trierer Buballa, dessen Querpass landete über Umwege bei Tim Latteier, der mit einem langen Pass auf Cas Peters die Trierer Abwehrreihe überspielte. Peters leitete das Spielgerät direkt auf Lucas Hermes weiter, der mit einem Haken Simon Maurer in s Leere laufen ließ und von der Strafraumkante den Ball ins lange Eck beförderte. Vom Innenpfosten fand der Ball den Weg ins Tor und es stand nach drei Minuten 1:0 für den Fußballsportverein. Trier zeigte sich vom frühen Rückstand unbeeindruckt und versuchte sein Spiel aufzubauen, der FSV stand aber in der Defensive gut und kam immer wieder zu guten Chancen durch sein schnelles Umschaltspiel, wie in der zwölften Minute, als der Trierer Torwart Radomir Novakovic einen Schuss von Celik aus rund 16 Metern entschärfte. Eine Minute später war es erneut der herauseilende Trierer Keeper, der in letzter Sekunde vor Lucas Hermes seine Mannschaft im Spiel hielt. Widerum drei Minuten später war Novakovic schon geschlagen, allerdings bewahrte der Pfosten die Trierer vor dem 0:2 und wieder war es Lucas Hermes mit einer sehenswerten Einzelaktion. Es ist eine alte Fußballer-Weisheit: Wenn du vorne die Buden nicht machst, wird das hinten bestraft. Und so kam es dann auch in der 18. Minute, als die Bornheimer Abwehr eine Flanke nicht energisch klären konnte. Der Ball landete bei Mirko Schuster, der aus rund 19 Metern direkt abzog und Henry Bremer im Tor der Bornheimer keine Chance ließ. Die Eintracht aus Trier wurde nun stärker, versuchte sich mit frühem Pressing, der FSV dagegen ließ den Offensiv-Drang aus der Anfangsphase etwas vermissen und kam meist durch Standards zu Torchancen. Tore aber sollten in Halbzeit eins keine mehr fallen.
Auch in der zweiten Halbzeit bot sich zunächst das gleiche Bild: Die Eintracht versuchte den FSV in seiner eigenen Hälfte unter Druck zu setzen, der FSV befreite sich meist spielerisch, doch auch jetzt waren herausgespielte Torraumszenen selten, wenn es vor beiden Toren gefährlich wurde, dann meist durch Standards. Dennoch sahen die rund 2.500 Zuschauer ein unterhaltsames Regionalligaspiel. Und sie sahen, dass Lucas Hermes die erneute Bornheimer Führung einleitete: Von Ben-Luca Fisher mit einem tollen Pass aus der eigenen Hälfte in Szene gesetzt, drang Hermes auf der rechten Seite in den Trierer Strafraum ein, dessen flache Hereingabe in den Rücken der Abwehr konnte Maurice Wrusch ins Toraus befördern. Die von Giorgio Del Vecchio getretene Ecke landete genau auf dem Kopf von Lukas Gottwalt und von dort im Tor der Trierer. So stand es nach 72 Minuten 2:1 für die Schwarz-Blauen. Der FSV gab sich aber mit der erneuten Führung nicht zufrieden und drängten auf den nächsten Treffer, der dann fünf Minuten später auch fallen sollte: Nach einem Einwurf für Trier tief in der eigenen Hälfte störte Peters bei der Ballannahme, das Spielgerät landete über Del Vecchio und Loebus zentral bei Sannomiya und Latteier, letztere sah den eingelaufenen und freien Herms im Strafraum, bediente ihn mit einem feinem Pass und Hermes harten Schuss konnte Garnier nicht mehr ausweichen und so prallte der Ball vom Trierer Kapitän erneut ins Tor der Eintracht zur 3:1 Führung für den FSV Frankfurt. Auch wenn Trier noch einmal alles versuchte, um die drohende Niederlage abzuwenden - der Abwehrriegel des FSV war in den restlichen Spielminuten nicht mehr zu überwinden und die Bornheimer gingen verdient als Sieger vom Platz. Mit diesem Sieg bauen die Bornheimer ihre Serie weiter aus und bleiben auch nach sechs Spielen ungeschlagen. In der Tabelle der Regionalliga Südwest klettern die Bornheimer auf den dritten Tabellenplatz.
Am kommenden Samstag, den 21. September 2024, kommt es dann zum Topspiel, wenn der FSV Frankfurt beim Tabellenzweiten, dem SV Kickers Stuttgart antreten muss. Anpfiff im Gazi-Stadion auf der Wedau ist um 14 Uhr. Sein nächstes Heimspiel bestreitet der FSV am Samstag, den 28. September, dann ist die U21 des 1. FSV Mainz 05 zu Gast in der PSD Bank Arena.
- Spielbericht
Am heutigen Samstag empfing der FSV Frankfurt den Sportverein Eintracht aus Trier. Mit einem Sieg könnten die Bornheimer auf den dritten Platz klettern und sich in der Spitzengruppe festsetzen. Der Aufsteiger aus Trier wollte seinen guten Saisonstart untermauern und hätte mit einem Sieg die Bornheimer in der Tabelle hinter sich gelassen.
Frankfurts Cheftrainer Tim Görner vertraute der gleichen Startelf, die auch vergangene Woche in Fulda zum Anpfiff gegen die SG Barockstadt auf dem Feld stand. Zudem rückten die letzte Woche noch fehlenden Iorga und Lee in den Kader, nahmen aber zunächst auf der Bank Platz. Beide Mannschaften suchten von Beginn an ihr Heil in der Offensive und versuchten, das Aufbauspiel des Gegners früh zu unterbinden. Ein Fehlpass des FSV im eigenen Strafraum leitete die frühe Führung für die Bornheimer ein: Weißmann spielte den Ball aus dem eigenen Strafraum auf den Trierer Buballa, dessen Querpass landete über Umwege bei Tim Latteier, der mit einem langen Pass auf Cas Peters die Trierer Abwehrreihe überspielte. Peters leitete das Spielgerät direkt auf Lucas Hermes weiter, der mit einem Haken Simon Maurer in s Leere laufen ließ und von der Strafraumkante den Ball ins lange Eck beförderte. Vom Innenpfosten fand der Ball den Weg ins Tor und es stand nach drei Minuten 1:0 für den Fußballsportverein. Trier zeigte sich vom frühen Rückstand unbeeindruckt und versuchte sein Spiel aufzubauen, der FSV stand aber in der Defensive gut und kam immer wieder zu guten Chancen durch sein schnelles Umschaltspiel, wie in der zwölften Minute, als der Trierer Torwart Radomir Novakovic einen Schuss von Celik aus rund 16 Metern entschärfte. Eine Minute später war es erneut der herauseilende Trierer Keeper, der in letzter Sekunde vor Lucas Hermes seine Mannschaft im Spiel hielt. Widerum drei Minuten später war Novakovic schon geschlagen, allerdings bewahrte der Pfosten die Trierer vor dem 0:2 und wieder war es Lucas Hermes mit einer sehenswerten Einzelaktion. Es ist eine alte Fußballer-Weisheit: Wenn du vorne die Buden nicht machst, wird das hinten bestraft. Und so kam es dann auch in der 18. Minute, als die Bornheimer Abwehr eine Flanke nicht energisch klären konnte. Der Ball landete bei Mirko Schuster, der aus rund 19 Metern direkt abzog und Henry Bremer im Tor der Bornheimer keine Chance ließ. Die Eintracht aus Trier wurde nun stärker, versuchte sich mit frühem Pressing, der FSV dagegen ließ den Offensiv-Drang aus der Anfangsphase etwas vermissen und kam meist durch Standards zu Torchancen. Tore aber sollten in Halbzeit eins keine mehr fallen.
Auch in der zweiten Halbzeit bot sich zunächst das gleiche Bild: Die Eintracht versuchte den FSV in seiner eigenen Hälfte unter Druck zu setzen, der FSV befreite sich meist spielerisch, doch auch jetzt waren herausgespielte Torraumszenen selten, wenn es vor beiden Toren gefährlich wurde, dann meist durch Standards. Dennoch sahen die rund 2.500 Zuschauer ein unterhaltsames Regionalligaspiel. Und sie sahen, dass Lucas Hermes die erneute Bornheimer Führung einleitete: Von Ben-Luca Fisher mit einem tollen Pass aus der eigenen Hälfte in Szene gesetzt, drang Hermes auf der rechten Seite in den Trierer Strafraum ein, dessen flache Hereingabe in den Rücken der Abwehr konnte Maurice Wrusch ins Toraus befördern. Die von Giorgio Del Vecchio getretene Ecke landete genau auf dem Kopf von Lukas Gottwalt und von dort im Tor der Trierer. So stand es nach 72 Minuten 2:1 für die Schwarz-Blauen. Der FSV gab sich aber mit der erneuten Führung nicht zufrieden und drängten auf den nächsten Treffer, der dann fünf Minuten später auch fallen sollte: Nach einem Einwurf für Trier tief in der eigenen Hälfte störte Peters bei der Ballannahme, das Spielgerät landete über Del Vecchio und Loebus zentral bei Sannomiya und Latteier, letztere sah den eingelaufenen und freien Herms im Strafraum, bediente ihn mit einem feinem Pass und Hermes harten Schuss konnte Garnier nicht mehr ausweichen und so prallte der Ball vom Trierer Kapitän erneut ins Tor der Eintracht zur 3:1 Führung für den FSV Frankfurt. Auch wenn Trier noch einmal alles versuchte, um die drohende Niederlage abzuwenden - der Abwehrriegel des FSV war in den restlichen Spielminuten nicht mehr zu überwinden und die Bornheimer gingen verdient als Sieger vom Platz. Mit diesem Sieg bauen die Bornheimer ihre Serie weiter aus und bleiben auch nach sechs Spielen ungeschlagen. In der Tabelle der Regionalliga Südwest klettern die Bornheimer auf den dritten Tabellenplatz.
Am kommenden Samstag, den 21. September 2024, kommt es dann zum Topspiel, wenn der FSV Frankfurt beim Tabellenzweiten, dem SV Kickers Stuttgart antreten muss. Anpfiff im Gazi-Stadion auf der Wedau ist um 14 Uhr. Sein nächstes Heimspiel bestreitet der FSV am Samstag, den 28. September, dann ist die U21 des 1. FSV Mainz 05 zu Gast in der PSD Bank Arena.
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