FSV Frankfurt gewinnt bei TuS Koblenz
Bereits fünf Spiele lang wartet der FSV Frankfurt auf einen Sieg. Am heutigen Samstag ging es für die Mannschaft von Tim Görner an das Deutsche Eck zur TuS Koblenz. Das Tabellenschlusslicht aus der Regionalliga Südwest konnte in den bisher gespielten acht Spieltagen nur einmal gewinnen. Für die Bornheimer war also heute ein Pflichtsieg angesagt!
Zum Spiel:
FSV-Trainer Tim Görner ließ, im Vergleich zur letzten Partie gegen die Offenbacher Kickers, Sho Sannomiya und Onur Ünlücifci von Anfang an auflaufen. Aziz Bouhaddouz wurde verletzungsbedingt nicht im Kader berücksichtigt. Der Neuzugang Leonhard von Schrötter stand zwar im Kader, saß aber von Beginn an, wie auch Felix Metzler, auf der Bank.
Die Partie, die vor 1.352 Zuschauern stattfand, war in den ersten 15 Minuten ausdruckslos. Die erste gefährliche Szene ereignete sich ab der 16. Spielminute: Nach einem Foul vom Koblenzer Michael Stahl, der für diese Aktion die gelbe Karte kassierte, an Junior Matuwila, bekamen die Bornheimer einen Freistoß zugesprochen. Die Flanke kam über Umwege in die Mitte, beim zweiten Ball kam Innenverteidiger Dominic Volkmer mit der Hand an den Ball. Schiedsrichter Haris Kresser zögerte nicht lange und pfiff den Handelfmeter für die Gäste. Onur Ünlücifci verwandelte in der 18. Spielminute den Elfmeter zur 1:0-Führung. Fünf Minuten später fing der Japaner Sho Sannomiya den Ball nach einer Ecke für TuS Koblenz ab und spielte ihn zu Oluwabori Falaye. Dieser sprintete von der eigenen Hälfte bis hin zum Heimkeeper Franjo Serdarusic und baute die Führung zum 2:0 aus Frankfurter Sicht aus. Der FSV dominierte mittlerweile die Partie und ließ in der eigenen Defensive wenig zu. Die Stimmung auf und neben dem Platz heizte sich in den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte aus: Nach dem Jose-Junior Matuwila den Ball eindeutig mit der Hand gespielt hat, reagierte das Schiedsrichtergespann nicht und ließ die Partei weiterlaufen. In der ersten Minute der Nachspielzeit der ersten Hälfte wurde Shaquiri im Bornheimer Strafraum gefoult und Esmel verwandelte den darauffolgenden Foulelfmeter zum 1:2-Anschlusstreffer. Mit diesem Ergebnis gingen beide Mannschaften auch in die Kabine zur Pause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wechselte Tim Görner Amid Khan Agha aus, für ihn kam Felix Metzler. Der FSV startete nach der Pause deutlich effektiver und selbstbewusster. Das zahlte sich sogar aus, indem Jihad Boutakhrit nur drei Minuten nach Wiederanpfiff das Tor zur 3:1-Führung verwandelte. Und das war der kurioseste Treffer in diesem Spiel: TuS-Schlussmann Serdarusic versuchte circa 40 Meter vor dem eigenen Tor den Ball zu behaupten, allerdings setzte sich der 23-jährige Bornheimer im Zweikampf durch und der Führungsausbau erfolgte im Sonntagsspaziergang vor dem leeren Tor. In der 76. Spielminute verabschiedete sich der Torschütze um 3:1 bei den mitgereisten FSV-Fans. Für ihn kam Malik McLemore, der umgehend die ruppige Partie mitbestimmte. Die Hessen versuchten in den letzten 25 Minuten das Spiel für sich zu entscheiden, jedoch scheiterte dies aufgrund von schwierigen Durchsetzungen im Mittelfeld und unpräzisen Abschlüssen. Fünf Minuten vor Schluss, nach einem Freistoß für die Mannschaft vom Deutschen Eck, kommt es im Strafraum zu einem Schubser von Tim Weißmann an einem Koblenzer Gegenspieler. Schiedsrichter Kresser zeigte unverzüglich auf dem Punkt und es gab den dritten Elfmeter in dieser heutigen Begegnung. Der Torschütze zum 1:2-Anschlusstreffer Emsel trat erneut an und konnte den neuen Anschlusstreffer zum 2:3 erzielen. Kurz danach ersetzte Luca Schlax den Torschützen zum 1:0 Onur Ünlücifci, wenige Minuten später musste Kapitän Ahmed Azaouagh verletzungsbedingt raus. Für ihn sollte Fabian Messina die letzten Minuten bestreiten. Nach den regulären 90 Minuten zeigte der Unparteiische sechs Minuten Nachspielzeit an. Die heimische Abwehr wurde gefordert, die Koblenzer hatten die nächste Möglichkeit zum Führungstreffer und das wollte die Heimmannschaft ausnutzen: Nach einem Schuss auf das Bornheimer Tor konnte Keeper Justin Ospelt den Ball mit dem Arm klären, das runde Leder kullerte an die Latte und die Defensive konnte den Ball ins Seitenaus klären. Circa sechs Minuten nach den regulären 90 Minuten wurde die Partie am sonnigen Nachmittag abgepfiffen. Frankfurt besiegt Koblenz mit 3:2. Für die Görner-Elf ist die Durststrecke nach fünf sieglosen Partien beendet.
Am Samstag, den 30.09.2023 empfängt der FSV den KSV Hessen Kassel zum nächsten Hessen-Derby. Anpfiff ist um 14 Uhr in der PSD Bank Arena. Bereits ab 11 Uhr findet vor der Partie der FSV-Familientag statt (Der FSV berichtete). Am Tag der Deutschen Einheit, der 03.10.2023, gastieren die Schwarz-Blauen bei der Zweiten Mannschaft des 1.FSV Mainz 05. Anpfiff ist um 19 Uhr im Mainzer Bruchwegstadion.
- Match report
Bereits fünf Spiele lang wartet der FSV Frankfurt auf einen Sieg. Am heutigen Samstag ging es für die Mannschaft von Tim Görner an das Deutsche Eck zur TuS Koblenz. Das Tabellenschlusslicht aus der Regionalliga Südwest konnte in den bisher gespielten acht Spieltagen nur einmal gewinnen. Für die Bornheimer war also heute ein Pflichtsieg angesagt!
Zum Spiel:
FSV-Trainer Tim Görner ließ, im Vergleich zur letzten Partie gegen die Offenbacher Kickers, Sho Sannomiya und Onur Ünlücifci von Anfang an auflaufen. Aziz Bouhaddouz wurde verletzungsbedingt nicht im Kader berücksichtigt. Der Neuzugang Leonhard von Schrötter stand zwar im Kader, saß aber von Beginn an, wie auch Felix Metzler, auf der Bank.
Die Partie, die vor 1.352 Zuschauern stattfand, war in den ersten 15 Minuten ausdruckslos. Die erste gefährliche Szene ereignete sich ab der 16. Spielminute: Nach einem Foul vom Koblenzer Michael Stahl, der für diese Aktion die gelbe Karte kassierte, an Junior Matuwila, bekamen die Bornheimer einen Freistoß zugesprochen. Die Flanke kam über Umwege in die Mitte, beim zweiten Ball kam Innenverteidiger Dominic Volkmer mit der Hand an den Ball. Schiedsrichter Haris Kresser zögerte nicht lange und pfiff den Handelfmeter für die Gäste. Onur Ünlücifci verwandelte in der 18. Spielminute den Elfmeter zur 1:0-Führung. Fünf Minuten später fing der Japaner Sho Sannomiya den Ball nach einer Ecke für TuS Koblenz ab und spielte ihn zu Oluwabori Falaye. Dieser sprintete von der eigenen Hälfte bis hin zum Heimkeeper Franjo Serdarusic und baute die Führung zum 2:0 aus Frankfurter Sicht aus. Der FSV dominierte mittlerweile die Partie und ließ in der eigenen Defensive wenig zu. Die Stimmung auf und neben dem Platz heizte sich in den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte aus: Nach dem Jose-Junior Matuwila den Ball eindeutig mit der Hand gespielt hat, reagierte das Schiedsrichtergespann nicht und ließ die Partei weiterlaufen. In der ersten Minute der Nachspielzeit der ersten Hälfte wurde Shaquiri im Bornheimer Strafraum gefoult und Esmel verwandelte den darauffolgenden Foulelfmeter zum 1:2-Anschlusstreffer. Mit diesem Ergebnis gingen beide Mannschaften auch in die Kabine zur Pause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wechselte Tim Görner Amid Khan Agha aus, für ihn kam Felix Metzler. Der FSV startete nach der Pause deutlich effektiver und selbstbewusster. Das zahlte sich sogar aus, indem Jihad Boutakhrit nur drei Minuten nach Wiederanpfiff das Tor zur 3:1-Führung verwandelte. Und das war der kurioseste Treffer in diesem Spiel: TuS-Schlussmann Serdarusic versuchte circa 40 Meter vor dem eigenen Tor den Ball zu behaupten, allerdings setzte sich der 23-jährige Bornheimer im Zweikampf durch und der Führungsausbau erfolgte im Sonntagsspaziergang vor dem leeren Tor. In der 76. Spielminute verabschiedete sich der Torschütze um 3:1 bei den mitgereisten FSV-Fans. Für ihn kam Malik McLemore, der umgehend die ruppige Partie mitbestimmte. Die Hessen versuchten in den letzten 25 Minuten das Spiel für sich zu entscheiden, jedoch scheiterte dies aufgrund von schwierigen Durchsetzungen im Mittelfeld und unpräzisen Abschlüssen. Fünf Minuten vor Schluss, nach einem Freistoß für die Mannschaft vom Deutschen Eck, kommt es im Strafraum zu einem Schubser von Tim Weißmann an einem Koblenzer Gegenspieler. Schiedsrichter Kresser zeigte unverzüglich auf dem Punkt und es gab den dritten Elfmeter in dieser heutigen Begegnung. Der Torschütze zum 1:2-Anschlusstreffer Emsel trat erneut an und konnte den neuen Anschlusstreffer zum 2:3 erzielen. Kurz danach ersetzte Luca Schlax den Torschützen zum 1:0 Onur Ünlücifci, wenige Minuten später musste Kapitän Ahmed Azaouagh verletzungsbedingt raus. Für ihn sollte Fabian Messina die letzten Minuten bestreiten. Nach den regulären 90 Minuten zeigte der Unparteiische sechs Minuten Nachspielzeit an. Die heimische Abwehr wurde gefordert, die Koblenzer hatten die nächste Möglichkeit zum Führungstreffer und das wollte die Heimmannschaft ausnutzen: Nach einem Schuss auf das Bornheimer Tor konnte Keeper Justin Ospelt den Ball mit dem Arm klären, das runde Leder kullerte an die Latte und die Defensive konnte den Ball ins Seitenaus klären. Circa sechs Minuten nach den regulären 90 Minuten wurde die Partie am sonnigen Nachmittag abgepfiffen. Frankfurt besiegt Koblenz mit 3:2. Für die Görner-Elf ist die Durststrecke nach fünf sieglosen Partien beendet.
Am Samstag, den 30.09.2023 empfängt der FSV den KSV Hessen Kassel zum nächsten Hessen-Derby. Anpfiff ist um 14 Uhr in der PSD Bank Arena. Bereits ab 11 Uhr findet vor der Partie der FSV-Familientag statt (Der FSV berichtete). Am Tag der Deutschen Einheit, der 03.10.2023, gastieren die Schwarz-Blauen bei der Zweiten Mannschaft des 1.FSV Mainz 05. Anpfiff ist um 19 Uhr im Mainzer Bruchwegstadion.
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