Gremium stimmt vorgesehener Eigenkapitalerhöhung zu
In seiner gestrigen Sitzung hat der Verwaltungsrat des FSV Frankfurt 1899 e.V. der vom Präsidium des Vereins geplanten Eigenkapitalerhöhung der FSV Frankfurt Fußball GmbH mehrheitlich zugestimmt. Die Beschlussfassung des Verwaltungsrats wurde unter der Bedingung gefasst, dass das Präsidium bis zur Umsetzung der Kapitalmaßnahme auf eine Anzahl von mindestens drei Präsidiumsmitglieder ergänzt werden muss.
Nach dem Ausscheiden von Robert Lempka aus dem Präsidium aufgrund seiner neuen Funktion als Geschäftsführer der GmbH werden die Geschicke des Vereins zur Zeit von den beiden verbliebenen Präsidiumsmitgliedern Stephan Siegler und Michael Görner allein verantwortet. Sowohl das Präsidium als auch der Verwaltungsrat des FSV Frankfurt e.V. sind sich darin einig, das Präsidium umgehend wieder auf drei Mitglieder zu erweitern.
Michael Görner (Präsident FSV Frankfurt 1899 e.V.): „Ich bin der Überzeugung, dass der Verwaltungsrat mit seiner Entscheidung für die Eigenkapitalerhöhung eine wichtige Weichenstellung für den FSV Frankfurt getroffen hat. Bei der Umsetzung wird das Präsidium die von einigen Mitgliedern vorgebrachten Ängste und Sorgen hinsichtlich der weiteren Unabhängigkeit des Vereins verantwortungsvoll berücksichtigen.“
Hans-Joachim Otto (Verwaltungsratsvorsitzender FSV Frankfurt 1899 e.V.): „Der Verwaltungsrat hat alle Chancen und Risiken im Zusammenhang mit der geplanten Kapitalerhöhung sorgfältig abgewogen. Seine Zustimmung beruht auf der Überzeugung, dass die Stärkung der Eigenkapitalbasis ein notwendiger Baustein für die Fortsetzung der Wachstumsstrategie des FSV Frankfurt aus eigener Kraft ist. Mit den zusätzlichen Mitteln, investiert in die Infrastruktur des Traditionsvereins, wird dieser in die Lage versetzt, seine Einnahmen zu steigern und auch seine sportlichen Perspektiven zu erweitern.“