FSV-Jahresrückblick 2024 - Das waren die Monate Januar, Februar und März
Ein erfolgreiches Jahr für den FSV Frankfurt neigt sich dem Ende zu und es gilt zu resümieren.
Noch während der Winterpause verlängerte FSV-Tormann Henry Bremer im Januar seinen Vertrag um eine weitere Saison. Ebenfalls im Januar trat FSV-Cheftrainer Tim Görner den Pro-Lizenz Lehrgang (ehem. Fußballlehrer) an, die höchste Klasse der Fußballtrainer-Ausbildungen. Er gehört neben Julian Nagelsmann (DFB-Cheftrainer) und Fabian Hürzeler (Brighton and Hove Albion) zu einem der drei jüngsten Trainern, die diesen Lehrgang besuchten.
Zum ersten Februar des Jahres schallte es dann: „Wenn der Frühling kommt…“, dann kommt Cas Peters. Voller Vorfreude kehrte der Niederländer an alter Wirkungsstätte, an den Bornheimer Hang, auf Leihbasis bis zum 30. Juni 2025 zurück. Der Torschützenkönig der abgelaufenen Regionalligasaison will ein weiteres mal zeigen, dass er den FSV offensiv unterstützen und eine tragende Rolle einnehmen kann.
Obwohl man es beim heutigen Stand nicht vermuten würde, fing das Jahr für die Schwarz-Blauen dennoch sportlich sehr dürftig an. Die Görner-Mannschaft startete mit einer Niederlage beim 1. FC Erlensee im Achtelfinale des Hessenpokals. Der Hessenligist setzte damit nicht nur den Titelverteidigungsträumen des FSV ein jähes Ende, sondern auch den Startschuss für eine Negativserie im März, die für einige Abstiegssorgen am Bornheimer Hang sorgte. Nach dem Pokalaus beim Hessenligisten folgten nämlich die Spiele gegen den FC-Astoria Walldorf und den SGV Freiberg, welche der FSV beide nicht für sich entschied und sich mit zwei Punkten aus beiden Partien auf Tabellenplatz 15 verabschiedete. Lichtblick in dieser Phase war die Verlängerung von Außenverteidiger Leonhard von Schroetter für eine weitere Saison bis zum Juni 2025. Doch auch dies stoppte den Abwärtstrend nicht. Am 16. März verloren die Bornheimer vor heimischer Kulisse gegen den FC 08 Homburg mit 0:1 und blieben auf dem 15. Tabellenplatz, jedoch mit Anschluss zu den Rängen darüber. Das Mainderby gegen die Kickers aus Offenbach fiel in eine ungünstige Phase. Der FSV reiste am 23. März an den Bieberer Berg und kam nach der 0:3-Niederlage zurück mit leeren Taschen. Die Stimmung am Hang litt weiterhin, die tabellarische Situation war darauffolgend düster. Der Fußball-Sport-Verein stand zu dem Zeitpunkt mit 29 Punkten auf Tabellenplatz 15, doch auch der FC Astoria-Walldorf hatte es nicht bewerkstelligen können etwas zählbares aus Freiberg mitzunehmen und somit blieb das Bild dasselbe. Einen Punkt trennte den FSV zu dieser Zeit von den Nichtabstiegsrängen.
Genau dieser kleine Lichtblick folgte am Ende des Monats März vom großen Aufatmen. Am 28. April schob sich der FSV an Aalen vorbei und stand dank des 3:1-Auswärtssieges, nach Rückstand zwar immer noch hinter Astoria Walldorf, aber dafür auf den 14.Tabellenplatz. Damit beendeten die Bornheimer die Negativserie von fünf sieglosen Partien und startete mit einem Erfolg ins zweite Quartal. Ob dieses einen erfolgreicheren Verlauf auf und neben dem Platz verspricht, erfahrt morgen im zweiten Teil des Jahresrückblicks.