Drei Punkte vom Deutschen Eck
Am vergangenen Samstag begrüßte der FC Rot-Weiß Koblenz den FSV Frankfurt zum 14. Spieltag im Stadion Oberwerth. Die Gastgeber standen als Tabellenletzter unter Druck und wollten eine bessere Leistung als beim 0:5 in Walldorf zeigen. Die Bornheimer waren gewillt, ihren Mittelfeldplatz zu festigen und hatten die schwere Aufgabe, beim "Angstgegner" Rot-Weiß Koblenz, der FSV konnte noch nie gegen RWK gewinnen, wichtige Punkte einzufahren.
Zum Spiel:
Die Gastgeber waren in der ersten Halbzeit in einem insgesamt umkämpften Spiel die dominantere Mannschaft. Das Team von Cheftrainer Oliver Reck wollte nach dem 0:5 in Walldorf ein anderes Gesicht zeigen und setzte die Bornheimer vor allem in der ersten Hälfte im Spielaufbau immer wieder unter Druck, sodass die Schwarz-Blauen sich zunächst auf das Verteidigen konzentrieren mussten. Den ersten gefährlichen Angriff der Koblenzer spulten in der 16. Minute Limani und Regäsel auf, doch Regäsels Abschluss ging aber am Tor vorbei. So ging es in der ersten Halbzeit munter weiter. Koblenz war die spielbetimmende Mannschaft, der FSV suchte sein Glück in Konter, doch Torchancen blieben Mangelware: Lediglich Müller und Peters hatten für den FSV Frankfurt gute Abschlussmöglichkeiten, Töpken zwei gute für die Gastgeber. So endete die erste Halbzeit torlos.
Im zweiten Durchgang sollte sich das Bild der Partie ändern. Nun nahm der FSV Frankfurt das Heft des Handelns in die Hand und hatte zu Beginn durch Boutakhrit eine gute Chance zur Führung. Der Angreifer erreichte aber mit seinem Kopf den Ball am zweiten Pfosten nicht. Regäsel versuchte aus der Ferne und quasi im Gegenzug Omer Hanin zu überwinden, der FSV Keeper parierte den Distanzschuss aber bravourös. In der 64. Minute kam es dann zur spielentscheidenden Szene: Amid Khan Agha wurde in einer undurchsichtigen Situation im Koblenzer Strafraum gefoult. Schiedsrichter Sartriano entschied folgerichtig auf Elfmeter, FSV-Toptorschütze Peters verwandelte den fäligen Strafstoß souverän und eiskalt zum 0:1. Nach der mittlerweile verdienten Führung der Schwarz-Blauen wurde die Partie ruppiger, entsprechend zog Schiedsrichter Satriona ein ums andere Mal gelb, so sahen auch Cas Peters und Amid Khan Agha den gelben Karton. Zwar versuchten die Koblenzer, die drohende Niederlage abzuwenden, doch bis auf eine Chance durch Thilo Töpken zehn Minuten vor Ende der regulären Spielzeit kam die Mannschaft vom Deutschen Eck nicht mehr gefährlich vor das Bornheimer Tor. In der vierminütigen Nachspielzeit machte der FSV in Person von Sho Sannomiya den ersten Sieg gegen Rot-Weiß Koblenz perfekt. In der 91. Minute schickte del Vecchio den quirligen Japaner, der kurz zuvor schon die Riesenchance zum 2:0 hatte, aber nur den Pfosten imd niocht ins leere Tor traf, steil in die gegnerische Hälfte, der dann souverän aus elf Metern den Ball am Koblenzer Kips zu m 2:0 vorbeischlenzte. Zwei Minuten später war Sannomiya erneut wieder zur Stelle: Emir Kuhinja bediente im Strafraum den mitgeeilten Kyle Spnce, dessen Schuss konnte Keeper Kips noch abwehren, allerdings genau vor die Füße von Sho Sannomiya, der dann zum 3:0 Endstand für den FSV Frankfurt abstaubte.
Für den FSV Frankfurt geht es am nächsten Wochenende erneut mit einem Auswärtsspiel weiter, die Bornheimer treffen auf den Aufsteiger aus der Oberliga Hessen, die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz. Das nächste Heimspiel steht für den FSV am 12. November an, ebenfalls gegen einen Aufsteiger, dem SGV Freiberg. Anpfiff beider Partien ist jeweils um 14 Uhr.
- Spielbericht
Am vergangenen Samstag begrüßte der FC Rot-Weiß Koblenz den FSV Frankfurt zum 14. Spieltag im Stadion Oberwerth. Die Gastgeber standen als Tabellenletzter unter Druck und wollten eine bessere Leistung als beim 0:5 in Walldorf zeigen. Die Bornheimer waren gewillt, ihren Mittelfeldplatz zu festigen und hatten die schwere Aufgabe, beim "Angstgegner" Rot-Weiß Koblenz, der FSV konnte noch nie gegen RWK gewinnen, wichtige Punkte einzufahren.
Zum Spiel:
Die Gastgeber waren in der ersten Halbzeit in einem insgesamt umkämpften Spiel die dominantere Mannschaft. Das Team von Cheftrainer Oliver Reck wollte nach dem 0:5 in Walldorf ein anderes Gesicht zeigen und setzte die Bornheimer vor allem in der ersten Hälfte im Spielaufbau immer wieder unter Druck, sodass die Schwarz-Blauen sich zunächst auf das Verteidigen konzentrieren mussten. Den ersten gefährlichen Angriff der Koblenzer spulten in der 16. Minute Limani und Regäsel auf, doch Regäsels Abschluss ging aber am Tor vorbei. So ging es in der ersten Halbzeit munter weiter. Koblenz war die spielbetimmende Mannschaft, der FSV suchte sein Glück in Konter, doch Torchancen blieben Mangelware: Lediglich Müller und Peters hatten für den FSV Frankfurt gute Abschlussmöglichkeiten, Töpken zwei gute für die Gastgeber. So endete die erste Halbzeit torlos.Im zweiten Durchgang sollte sich das Bild der Partie ändern. Nun nahm der FSV Frankfurt das Heft des Handelns in die Hand und hatte zu Beginn durch Boutakhrit eine gute Chance zur Führung. Der Angreifer erreichte aber mit seinem Kopf den Ball am zweiten Pfosten nicht. Regäsel versuchte aus der Ferne und quasi im Gegenzug Omer Hanin zu überwinden, der FSV Keeper parierte den Distanzschuss aber bravourös. In der 64. Minute kam es dann zur spielentscheidenden Szene: Amid Khan Agha wurde in einer undurchsichtigen Situation im Koblenzer Strafraum gefoult. Schiedsrichter Sartriano entschied folgerichtig auf Elfmeter, FSV-Toptorschütze Peters verwandelte den fäligen Strafstoß souverän und eiskalt zum 0:1. Nach der mittlerweile verdienten Führung der Schwarz-Blauen wurde die Partie ruppiger, entsprechend zog Schiedsrichter Satriona ein ums andere Mal gelb, so sahen auch Cas Peters und Amid Khan Agha den gelben Karton. Zwar versuchten die Koblenzer, die drohende Niederlage abzuwenden, doch bis auf eine Chance durch Thilo Töpken zehn Minuten vor Ende der regulären Spielzeit kam die Mannschaft vom Deutschen Eck nicht mehr gefährlich vor das Bornheimer Tor. In der vierminütigen Nachspielzeit machte der FSV in Person von Sho Sannomiya den ersten Sieg gegen Rot-Weiß Koblenz perfekt. In der 91. Minute schickte del Vecchio den quirligen Japaner, der kurz zuvor schon die Riesenchance zum 2:0 hatte, aber nur den Pfosten imd niocht ins leere Tor traf, steil in die gegnerische Hälfte, der dann souverän aus elf Metern den Ball am Koblenzer Kips zu m 2:0 vorbeischlenzte. Zwei Minuten später war Sannomiya erneut wieder zur Stelle: Emir Kuhinja bediente im Strafraum den mitgeeilten Kyle Spnce, dessen Schuss konnte Keeper Kips noch abwehren, allerdings genau vor die Füße von Sho Sannomiya, der dann zum 3:0 Endstand für den FSV Frankfurt abstaubte.
Für den FSV Frankfurt geht es am nächsten Wochenende erneut mit einem Auswärtsspiel weiter, die Bornheimer treffen auf den Aufsteiger aus der Oberliga Hessen, die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz. Das nächste Heimspiel steht für den FSV am 12. November an, ebenfalls gegen einen Aufsteiger, dem SGV Freiberg. Anpfiff beider Partien ist jeweils um 14 Uhr.
- Fakten & Zahlen
- Tendenz