FSV verliert nach aufopferndem Kampf
Der FSV Frankfurt unterliegt in einem packenden und attraktiven DFB-Pokalspiel dem FC Hansa Rostock nach Elfmeterschießen mit 1:4. Bis zur 84. Minute führten die Bornheimer durch ein Tor von Malik McLemore in der 29. Minute. Den Ausgleich erzielten die Rostocker erst kurz vor Ende der regulären Spielzeit.
Zum Spiel:
Der FSV zeigte von Anfang an, dass er sich vor dem momentanen Tabellenführer der Zweiten Liga nicht zu verstecken brauchte und startete stürmisch. Bereits in der dritten Spielminute hatte Jihad Boutakhrit eine gute Chance zur Führung, scheiterte jedoch am Ende an Torhüter Markus Kolke. In der zehnten Minute verfehlte McLemore das Tor per Kopf nur knapp. Ähnlich wie das vergangene Heimspiel gegen Schott Mainz, war das Spiel insgesamt sehr attraktiv und beide Teams hatten ihre großen Chancen. Nach den ersten 20 Minuten kamen dann die Rostocker öfter zum Erscheinen, scheiterten aber jedes Mal an der Bornheimer Abwehr, die in jeder Aktion immer briliant reagierte und verteidigte und auch an Torhüter Justin Ospelt. In der 29. Spielminute erzielte McLemore, nach einer Ecke per Nachschuss, das Führungstor zum 1:0. In den letzten 15 Minuten der 1. Halbzeit hatte die Görner-Elf noch ein paar Möglichkeiten gehabt, die Führung auszubauen jedoch fehlte meistens der präzise Abschluss, sodass Hansas Tormann die Bälle sicher parieren bzw. halten konnte. Kurios: Während der Nachspielzeit ging plötzlich der Wassersprenger an. Die Spieler konnten sich ein wenig abkühlen, eher es in die Pause ging.
In der zweiten Hälfte hatten die Rostocker direkt in den ersten fünf Minuten einige Gelegenheiten gehabt, den Ausgleich zu erzielen. Entweder scheiterte man erneut an der starken Abwehr oder an den FSV-Torhüter Ospelt, der bereits in der ersten Hälfte sehr gute Leistungen und Paraden zeigte. Erst nach 70 Minuten wechselte der Regionalliga-Coach Tim Görner zum ersten Mal in dieser Partie: Giorgio Del Vecchio kam für Aziz Bouhaddouz. Trotz der guten Abwehrhaltung hatten die Gäste auch noch gefährlichere Chancen zum Ausgleichstreffer, doch meistens ging der Ball nur knapp über oder neben das Tor oder aber auch an das Außennetz. Die zahlreichen Eckbälle für die Mannschaft von Alois Schwartz führten kaum zu gefährlichen Szenen im Frankfurter Strafraum oder zu einem Torabschluss. Das Tor zum 1:1 erzielte letztendlich Serhat Güler in der 84. Spielminute. McLemore lag verletzt im eigenen Strafraum, das Spiel ging jedoch weiter, sodass die Nummer 11 den Ball nur noch ins Tor lenken musste. Sowohl die Abwehr als auch Tormann Ospelt waren ohne Chance. Ähnlich wie in Dreieich gab es eine lange Nachspielzeit. In diesem Fall eine lange Nachspielzeit von sieben Minuten. Hier wollte man sich nichts gegenseitg schenken. Danach hieß es: Verlängerung!
In der Verlängerung riskierten die Bornheimer nichts und konnten das 1:1 gut halten. Das Eckenverhältnis nach 120 Minuten war bei 3:20 für Hansa Rostock! Insgesamt wurden, genauso wie beim Spiel gegen Mainz, acht gelbe Karten verteilt. Im Elfmeterschießen ging man am Ende jedoch unter: Azaouagh, Falaye und Emmerling scheiterten jeweils an Markus Kolke und Hansa Rostock konnte mit drei verwandelten Elfmetern den Einzug in die 2. Runde des DFB-Pokals besiegeln. Der FSV hat 120 Minuten sehr gut gekämpft, war mit Hansa Rostock größtenteils ebenbürtig, die Müdigkeit hat man dann im Elfmeterschießen gemerkt. Es hat leider nicht sollen sein!
Weiter geht es für den FSV einer Ba(h)linger Woche: Am nächsten Mittwoch sind die Bornheimer beim Bahlinger SC zu Gast (16. August 2023, 18 Uhr), am darauffolgenden Samstag tritt die Görner-Elf dann bei der TSG Balingen (19. August 2023, 14 Uhr) an.
- Spielbericht
Der FSV Frankfurt unterliegt in einem packenden und attraktiven DFB-Pokalspiel dem FC Hansa Rostock nach Elfmeterschießen mit 1:4. Bis zur 84. Minute führten die Bornheimer durch ein Tor von Malik McLemore in der 29. Minute. Den Ausgleich erzielten die Rostocker erst kurz vor Ende der regulären Spielzeit.
Zum Spiel:
Der FSV zeigte von Anfang an, dass er sich vor dem momentanen Tabellenführer der Zweiten Liga nicht zu verstecken brauchte und startete stürmisch. Bereits in der dritten Spielminute hatte Jihad Boutakhrit eine gute Chance zur Führung, scheiterte jedoch am Ende an Torhüter Markus Kolke. In der zehnten Minute verfehlte McLemore das Tor per Kopf nur knapp. Ähnlich wie das vergangene Heimspiel gegen Schott Mainz, war das Spiel insgesamt sehr attraktiv und beide Teams hatten ihre großen Chancen. Nach den ersten 20 Minuten kamen dann die Rostocker öfter zum Erscheinen, scheiterten aber jedes Mal an der Bornheimer Abwehr, die in jeder Aktion immer briliant reagierte und verteidigte und auch an Torhüter Justin Ospelt. In der 29. Spielminute erzielte McLemore, nach einer Ecke per Nachschuss, das Führungstor zum 1:0. In den letzten 15 Minuten der 1. Halbzeit hatte die Görner-Elf noch ein paar Möglichkeiten gehabt, die Führung auszubauen jedoch fehlte meistens der präzise Abschluss, sodass Hansas Tormann die Bälle sicher parieren bzw. halten konnte. Kurios: Während der Nachspielzeit ging plötzlich der Wassersprenger an. Die Spieler konnten sich ein wenig abkühlen, eher es in die Pause ging.
In der zweiten Hälfte hatten die Rostocker direkt in den ersten fünf Minuten einige Gelegenheiten gehabt, den Ausgleich zu erzielen. Entweder scheiterte man erneut an der starken Abwehr oder an den FSV-Torhüter Ospelt, der bereits in der ersten Hälfte sehr gute Leistungen und Paraden zeigte. Erst nach 70 Minuten wechselte der Regionalliga-Coach Tim Görner zum ersten Mal in dieser Partie: Giorgio Del Vecchio kam für Aziz Bouhaddouz. Trotz der guten Abwehrhaltung hatten die Gäste auch noch gefährlichere Chancen zum Ausgleichstreffer, doch meistens ging der Ball nur knapp über oder neben das Tor oder aber auch an das Außennetz. Die zahlreichen Eckbälle für die Mannschaft von Alois Schwartz führten kaum zu gefährlichen Szenen im Frankfurter Strafraum oder zu einem Torabschluss. Das Tor zum 1:1 erzielte letztendlich Serhat Güler in der 84. Spielminute. McLemore lag verletzt im eigenen Strafraum, das Spiel ging jedoch weiter, sodass die Nummer 11 den Ball nur noch ins Tor lenken musste. Sowohl die Abwehr als auch Tormann Ospelt waren ohne Chance. Ähnlich wie in Dreieich gab es eine lange Nachspielzeit. In diesem Fall eine lange Nachspielzeit von sieben Minuten. Hier wollte man sich nichts gegenseitg schenken. Danach hieß es: Verlängerung!
In der Verlängerung riskierten die Bornheimer nichts und konnten das 1:1 gut halten. Das Eckenverhältnis nach 120 Minuten war bei 3:20 für Hansa Rostock! Insgesamt wurden, genauso wie beim Spiel gegen Mainz, acht gelbe Karten verteilt. Im Elfmeterschießen ging man am Ende jedoch unter: Azaouagh, Falaye und Emmerling scheiterten jeweils an Markus Kolke und Hansa Rostock konnte mit drei verwandelten Elfmetern den Einzug in die 2. Runde des DFB-Pokals besiegeln. Der FSV hat 120 Minuten sehr gut gekämpft, war mit Hansa Rostock größtenteils ebenbürtig, die Müdigkeit hat man dann im Elfmeterschießen gemerkt. Es hat leider nicht sollen sein!
Weiter geht es für den FSV einer Ba(h)linger Woche: Am nächsten Mittwoch sind die Bornheimer beim Bahlinger SC zu Gast (16. August 2023, 18 Uhr), am darauffolgenden Samstag tritt die Görner-Elf dann bei der TSG Balingen (19. August 2023, 14 Uhr) an.
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