Derbysieger FSV Frankfurt
Der FSV beendete dieses Jahr mit einem Auswärtsspiel in Kassel. In kalter Atmosphäre spielten die Jungs aus Frankfurt gegen den KSV Hessen Kassel. Seit 18 Jahren war der KSV ungeschlagen. Beim letzten Spiell in diesem Jahr wollte die Mannschaft von Cheftrainer Tim Görner den Spieß umdrehen und mit 3 Punkten zufrieden in die Weihnachtspause fahren.
Zum Spiel:
Tim Görner besetzte, im Unterschied zum letzten Heimspiel gegen Homburg, eine Position neu. Für Fabian Messina rückte Tim Weissmann in die Startelf. Der Verteidiger schoss im letzten Heimspiel in der Nachspielzeit das Tor zum Ausgleich gegen Homburg. Den besseren Start in die Partie hatten die Gastgeber: Schon nach vier Minuten schoss Nael Najjer den ersten Freistoß. Im Strafraum wurde der Ball abgefälscht und flog weit übers Tor hinaus. Der erste Angriff des FSV Frankfurt dagegen brachte auch die Führung ein: Jihad Boutakhrit dribbelte sich vor den Fünfmeterraum und zirkelte das Spielgerät gekonnt am Kasseler Torhüter vorbei ins lange rechte Eck - 1:0 für Frankfurt nach gerade mal acht gespielten Minuten. Fortan versuchte der KSV das Heft des Spiels in die Hand zu nehmen, kam aber nur selten gefährlich vor Omer Hanins Gehäuse oder scheiterten in letzter Konsequenz an Omer Hanin, wie in der 20. Minute: Döringer und Stendera konnten sich mit dem Ball bis nach vorne durchdribbeln, Hanin machte sich vor seinem Tor breit und wartete lange, bis Stendera schoss. Das war die richtige Entscheidung, denn dadurch konnte er den Ball abblocken. Der FSV setzte direkt zum Gegenschlag an. Sannomiya sprintete aufs Tor von Sündermann zu, Peters bekam den Ball aber zu spät und konnte dem Torwart nur noch in die Arme schießen. In der 33. Minute dann ein weiterer schwieriger Eckball für Hanin. Der Kasseler Najjer brachte einen Eclball flach in den Strafraum, der Ball schob sich zwischen allen Spielern hindurch, wurde dann zum Glück in letzter Sekunde übers Tor katapultiert. Kurz vor der m Pausenpfiff fiel der Ball dann Stendera nach einer Flanke vor die Füße, sein Schuss aus rund 13 Meter parierte Hanin sehenswert und konnte die Situation dadurch entschärfen. DIe letzte Aktion der ersten Hälfte gehörte aber wieder den Schwarz-Blauen. Leon Müllers Eckball wurde am kurzen Pfosten auf Cas Peters verlängert, die Latte verhinderte, dass der Kopfball des Holälnders serinen Weg ins Tor fand. Mit einer 1:0 Führung des FSV ging es zum Pausentee.
ZUr Halbzeit wechselte Tim Görner ein erstes Mal: Für Jihad Boutakhrit kam Amid Khan Agha und sollte das Mittelfeld stärken. Doch wie in Halbzeit eins gehörte auch die erste Szene der zweiten Hälfte den Gastgebern: Schon nach vier Minuten folgte der Ausgleich für Kassel. Einen Fernschuss der Kasseler bekamen die Bornheimer nicht geklärt, der Ball kam zu noah Jonas, der den Ball zum einlaufenden Nils Stendera flankte und letzterer den Ball ins Tor von Hanin drosch. Ausgleich im Derby nach 49 gespielten Minuten. In der Folge wollte der KSV Hessen Kassel das Momentum nutzen, zwar hatten die Kasseler in dieser Phase mehr Spielanteile, doch wirkliche Torgefahr strahlten die Nordhessen nur selten aus, wie in der 60. Spielminute, als Jascha Döringer einen per Kopf verlängerten Freistoss den Ball am Frankfurter Tor verbeischoss. Wer vorne keine Tore macht wird meist hinten bestraft, so kam es dann auch für den KSV in der 76. Spielminute mit einer tollen Eckballvariante der Schwarz-Blauen. Der inzwischen eingewechselte Onur Ünlücifci machte sich für den Eckstoss von der rechten Seite bereit, die Kasseler Defensive rechnete mit einem hohen Ball vor das Tor von Marlon Sündemann, doch Ünlücifci führte die Ecke gegen alle Erwartungen flach auf den eingewechselten Amid Khan Agha aus, dieser verlängerte per Außenrist auf den zentral postierten Leon Müller, der den Ball mit voller Wucht ins Kasseler Tor drosch. Nur vier Minuten später war es denn der ebenfalls eingewechselte Jake Hirst, der nach einem katastrophalen Patzer im Spielaufbau des KSV den Ball über den herauseilenden Sündemann ins leere Tor der Nordhessen zur 3:1 Führung der Bornheimer lupfte. Kassel versuchte zwar noch in der restlichen Spielzeit zum Anschlusstreffer zu kommen, doch der FS stand sicher in der Defensive und verteidigte die Führung bis zum Schlusspfiff.
Der FSV Frankfurt geht mit 30 Punkten nach 20 Spieltagen als Tabellenachter in die anstehende Winterpause. In der Rückrundentabelle belegen die Bornheimer mit sieben von neun möglichen Punkten zusammen mit den punktgleichen Homburgern und Ulmern momentan den ersten Platz. In der Regionalliga geht es am Sonntag, den 5. März 2023 in der PSD Bank Arena mit dem Derby gegen die Offenbacher Kickers weiter, zuvor steht aber noch am 18. Februar die Partiue bei Eintracht Stadtallendorf im Hessenpokal an.
- Spielbericht
Der FSV beendete dieses Jahr mit einem Auswärtsspiel in Kassel. In kalter Atmosphäre spielten die Jungs aus Frankfurt gegen den KSV Hessen Kassel. Seit 18 Jahren war der KSV ungeschlagen. Beim letzten Spiell in diesem Jahr wollte die Mannschaft von Cheftrainer Tim Görner den Spieß umdrehen und mit 3 Punkten zufrieden in die Weihnachtspause fahren.
Zum Spiel:
Tim Görner besetzte, im Unterschied zum letzten Heimspiel gegen Homburg, eine Position neu. Für Fabian Messina rückte Tim Weissmann in die Startelf. Der Verteidiger schoss im letzten Heimspiel in der Nachspielzeit das Tor zum Ausgleich gegen Homburg. Den besseren Start in die Partie hatten die Gastgeber: Schon nach vier Minuten schoss Nael Najjer den ersten Freistoß. Im Strafraum wurde der Ball abgefälscht und flog weit übers Tor hinaus. Der erste Angriff des FSV Frankfurt dagegen brachte auch die Führung ein: Jihad Boutakhrit dribbelte sich vor den Fünfmeterraum und zirkelte das Spielgerät gekonnt am Kasseler Torhüter vorbei ins lange rechte Eck - 1:0 für Frankfurt nach gerade mal acht gespielten Minuten. Fortan versuchte der KSV das Heft des Spiels in die Hand zu nehmen, kam aber nur selten gefährlich vor Omer Hanins Gehäuse oder scheiterten in letzter Konsequenz an Omer Hanin, wie in der 20. Minute: Döringer und Stendera konnten sich mit dem Ball bis nach vorne durchdribbeln, Hanin machte sich vor seinem Tor breit und wartete lange, bis Stendera schoss. Das war die richtige Entscheidung, denn dadurch konnte er den Ball abblocken. Der FSV setzte direkt zum Gegenschlag an. Sannomiya sprintete aufs Tor von Sündermann zu, Peters bekam den Ball aber zu spät und konnte dem Torwart nur noch in die Arme schießen. In der 33. Minute dann ein weiterer schwieriger Eckball für Hanin. Der Kasseler Najjer brachte einen Eclball flach in den Strafraum, der Ball schob sich zwischen allen Spielern hindurch, wurde dann zum Glück in letzter Sekunde übers Tor katapultiert. Kurz vor der m Pausenpfiff fiel der Ball dann Stendera nach einer Flanke vor die Füße, sein Schuss aus rund 13 Meter parierte Hanin sehenswert und konnte die Situation dadurch entschärfen. DIe letzte Aktion der ersten Hälfte gehörte aber wieder den Schwarz-Blauen. Leon Müllers Eckball wurde am kurzen Pfosten auf Cas Peters verlängert, die Latte verhinderte, dass der Kopfball des Holälnders serinen Weg ins Tor fand. Mit einer 1:0 Führung des FSV ging es zum Pausentee.ZUr Halbzeit wechselte Tim Görner ein erstes Mal: Für Jihad Boutakhrit kam Amid Khan Agha und sollte das Mittelfeld stärken. Doch wie in Halbzeit eins gehörte auch die erste Szene der zweiten Hälfte den Gastgebern: Schon nach vier Minuten folgte der Ausgleich für Kassel. Einen Fernschuss der Kasseler bekamen die Bornheimer nicht geklärt, der Ball kam zu noah Jonas, der den Ball zum einlaufenden Nils Stendera flankte und letzterer den Ball ins Tor von Hanin drosch. Ausgleich im Derby nach 49 gespielten Minuten. In der Folge wollte der KSV Hessen Kassel das Momentum nutzen, zwar hatten die Kasseler in dieser Phase mehr Spielanteile, doch wirkliche Torgefahr strahlten die Nordhessen nur selten aus, wie in der 60. Spielminute, als Jascha Döringer einen per Kopf verlängerten Freistoss den Ball am Frankfurter Tor verbeischoss. Wer vorne keine Tore macht wird meist hinten bestraft, so kam es dann auch für den KSV in der 76. Spielminute mit einer tollen Eckballvariante der Schwarz-Blauen. Der inzwischen eingewechselte Onur Ünlücifci machte sich für den Eckstoss von der rechten Seite bereit, die Kasseler Defensive rechnete mit einem hohen Ball vor das Tor von Marlon Sündemann, doch Ünlücifci führte die Ecke gegen alle Erwartungen flach auf den eingewechselten Amid Khan Agha aus, dieser verlängerte per Außenrist auf den zentral postierten Leon Müller, der den Ball mit voller Wucht ins Kasseler Tor drosch. Nur vier Minuten später war es denn der ebenfalls eingewechselte Jake Hirst, der nach einem katastrophalen Patzer im Spielaufbau des KSV den Ball über den herauseilenden Sündemann ins leere Tor der Nordhessen zur 3:1 Führung der Bornheimer lupfte. Kassel versuchte zwar noch in der restlichen Spielzeit zum Anschlusstreffer zu kommen, doch der FS stand sicher in der Defensive und verteidigte die Führung bis zum Schlusspfiff.
Der FSV Frankfurt geht mit 30 Punkten nach 20 Spieltagen als Tabellenachter in die anstehende Winterpause. In der Rückrundentabelle belegen die Bornheimer mit sieben von neun möglichen Punkten zusammen mit den punktgleichen Homburgern und Ulmern momentan den ersten Platz. In der Regionalliga geht es am Sonntag, den 5. März 2023 in der PSD Bank Arena mit dem Derby gegen die Offenbacher Kickers weiter, zuvor steht aber noch am 18. Februar die Partiue bei Eintracht Stadtallendorf im Hessenpokal an.
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