Der FSV gewinnt in Trier
Zum 28. Spieltag musste der FSV Frankfurt an die Mosel reisen, dort traf die Mannschaft von Tim Görner auf den abstiegsbedrohten SV Eintracht Trier. Die Trierer lagen vor diesem Spieltag auf dem vorletzten Tabellenrang mit acht Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Die Trierer mussten also punkten, am besten dreifach. Der FSV Frankfurt ist allerdings seit sechs Spielen ungeschlagen und bestes Team der Rückrunde. Die Begegnung versprach also ein sehenswertes Fußballspiel.
Frankfurts Cheftrainer Tim Görner musste verletzungsbedingt auf Amin Farouk, Elias Oubella, Kyle Spence, Jihad Boutakhrit, Lukas Hupfauf und Oluwabori Falaye verzichten, dafür standen unter anderem Manuel Reutter, Amid Khan Agha, und Jake Hirst in der Startelf. Wie erwartet liefen die Trierer den FSV früh an und kamen gleich in der ersten Minute zu ihrer ersten Torchance. Leon Müller spielte einen Pass zu ungenau in die Reihen der Moselstädter, die sich dann über die linke Seite mit Kevin Heinz und Dominik Kinscher, dessen Flanke Ersin Zehir nur knapp verpasste und Omer Hanin den Ball aufnehmen konnte. Die Bornheimer versuchten nun, aus der Defensive und mit viel Geduld das Spiel aufzubauen, die Trierer waren dagegen bemüht, das Aufbauspiel der Schwarz-Blauen zu unterbinden. Die Anfangsphase war zudem geprägt von vielen kleinen, leichten Fehlern, so dass gefährliche Torszenen Mangelware waren. In der 17. Spielminute kamen die Bornheimer das erste Mal gefährlich vor das Tor der Eintracht. Onur Ünlücifci schickte auf der rechten Seite Manuel Reutter, der den Ball halbhoch in den Trierer Strafraum flankte, Maurice Wrusch konnte den Ball nicht wirklich klären, so landete das Spielgerät bei Jake Hirst, der von der Grundlinie auf den am kurzen Pfosten eingelaufenen Cas Peters flankte, doch Vincent Schwab konnte in letzter Sekunde zur Ecke klären, die aber nichts einbrachte. Zwei Minuten später kamen die Bornheimer erneut über die rechte Seite, diesmal war es Ünlücifci, der den Ball in den Fünfmeterraum auf Hirst flankte, doch erneut konnte ein Trierer zur Ecke klären. Diese brachte einen weiteren Eckstoß ein, den Giorgio Del Vecchio direkt aufs Tor ins lange Eck zirkelte, doch der Trierer Keeper Niklas Heeger verhinderte mit einer tollen Parade die Frankfurter Führung. Mitte der ersten Halbzeit konnte sich der FSV nun in der Trierer Hälfte festsetzen und kombinierte sich in den Trierer Strafraum, doch meist war ein Trierer Verteidiger rechtzeitig zur Stelle und konnte die Situation klären. In der 23. Minute kam der Ball dann nach einer ecke zu Leon Müller, der an der Strafraumgrenze direkt abzog und das Tor der Eintracht nur knapp verfehlte. Nach gut 30 Minuten zeigte das frühe Anlaufen der Eintracht Erfolg, die sich das Spielgerät erkämpfte34‘ und dann über Ufumwen Osawe, Alexander Cvetkovic und Ersin Zehir in den Frankfurter Strafraum kombinierten, doch Hanin parierte den Schuss von Zehir sehenswert zur Ecke für die Gastgeber, die allerdings nichts einbrachte. Die nächste sehenswerte Aktion der Frankfurter brachte dann die Führung für den FSV: Ahmed Azaouagh schickte auf der halblinken Jake Hirst steil, der sich im Strafraum gegen gleich drei Trierer behauptete und den Ball vorbei an Keeper Heeger ins lange Eck an den Innenpfosten und ins Tor spitzelte. Die Trierer ließen sich vom Rückstand nicht beirren: In der 41. Minute kam Osawe aus elf Metern zum Abschluss, doch Hanin hielt die Führung für den FSV und klärte zur Ecke, die ebenfalls gefährlich wurde, denn der abgewehrte Ball landete bei Kinscher, der trocken vom linken Strafraumeck abzog – wieder war es Hanin mit einer Glanzparade, der den FSV in Führung hielt. Kurz vor dem Pausenpfiff bekamen die Bornheimer noch einen Freistoß im linken Halbfeld zugesprochen, doch der Direktschuss von Müller verfehlte um Meter das Tor. Mit der 1:0 Führung für den FSV ging es zum Pausentee.
Zu Beginn der zweiten Hälfte waren Torszenen Mangelware, in der 50. Minute schickte erneut Ünlücifci Reutter auf der rechten Seite steil, dessen halbhohe Flanke verpasste aber Freund du Feind. Drei Minuten später war es Tim Weissmann, der von der linken Seite in die Trierer Box flankte, doch Heeger war vor Hirst am Ball und klärte, der Nachschuss von Del Vecchio ging übers Tor. Und wieder fand in der Folge die Begegnung zwischen den beiden Strafräumen statt. Frankfurt versuchte mit Geduld, das Spiel aufzubauen, die Trierer gaben sich keineswegs auf und liefen früh an, beide Mannschaften kamen aber nur selten gefährlich vor das gegnerische Tor. In der 68. Minute sollte ein Standard für Gefahr für das Hanins Tor sorgen, doch der Freistoß aus gut 35 Meter wurde von der Bornheimer Mauer geblockt, der zweite Schuss ging am Tor des FSV vorbei. Im Anschluss wechselte Triers Trainer Andreas Zimmermann mit Yannick Debrah und Michael Omosanya zwei neue Offensivkräfte ein, die das Angriffsspiel der Eintracht sichtlich beleben sollten. Der SV Eintracht Trier bekam Mitte der zweiten Hälfte immer mehr Spielanteile, doch gefährliche Torszenen wusste die Bornheimer Defensive zu verhindern oder die Abschlüsse der Eintracht waren zu ungenau, wie in der 79. Minute, als Christoph Spang im Strafraum angespielt wurde, doch sein Abschluss verfehlte das Tor um Weiten. Die Trierer versuchten in den letzten Minuten, den verdienten Ausgleich zu erzielen, der FSV verteidigte die Führung und beschränkte sich aufs Kontern. In der 91. Spielminute vergab Peters die Chance zum zweiten Treffer für die Bornheimer, im Gegenzug hatten die Bornheimer riesiges Glück, denn Hanin parierte mit einem Reflex einen Kopfball von Debrah aus 4 Metern, der Nachschuss von Omosanya, ein sehenswerter Fallrückzieher ging an die Latte und von dort ins Aus. Mehr sollte im Trierer Moselstadion nicht mehr passieren, der FSV Frankfurt gewinnt, wenn auch glücklich, die Partie gegen den SV Eintracht Trier und bleibt somit im auch siebten Spiel in Folge ohne Niederlage.
Für die Bornheimer geht es bereits am kommenden Freitag in der Regionalliga Südwest weiter, denn empfängt die Mannschaft von Tim Görner in der Bornheimer PSD Bank Arena den VfR Wormatia Worms, Anpfiff ist um 19 Uhr.
- Spielbericht
Zum 28. Spieltag musste der FSV Frankfurt an die Mosel reisen, dort traf die Mannschaft von Tim Görner auf den abstiegsbedrohten SV Eintracht Trier. Die Trierer lagen vor diesem Spieltag auf dem vorletzten Tabellenrang mit acht Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Die Trierer mussten also punkten, am besten dreifach. Der FSV Frankfurt ist allerdings seit sechs Spielen ungeschlagen und bestes Team der Rückrunde. Die Begegnung versprach also ein sehenswertes Fußballspiel.
Frankfurts Cheftrainer Tim Görner musste verletzungsbedingt auf Amin Farouk, Elias Oubella, Kyle Spence, Jihad Boutakhrit, Lukas Hupfauf und Oluwabori Falaye verzichten, dafür standen unter anderem Manuel Reutter, Amid Khan Agha, und Jake Hirst in der Startelf. Wie erwartet liefen die Trierer den FSV früh an und kamen gleich in der ersten Minute zu ihrer ersten Torchance. Leon Müller spielte einen Pass zu ungenau in die Reihen der Moselstädter, die sich dann über die linke Seite mit Kevin Heinz und Dominik Kinscher, dessen Flanke Ersin Zehir nur knapp verpasste und Omer Hanin den Ball aufnehmen konnte. Die Bornheimer versuchten nun, aus der Defensive und mit viel Geduld das Spiel aufzubauen, die Trierer waren dagegen bemüht, das Aufbauspiel der Schwarz-Blauen zu unterbinden. Die Anfangsphase war zudem geprägt von vielen kleinen, leichten Fehlern, so dass gefährliche Torszenen Mangelware waren. In der 17. Spielminute kamen die Bornheimer das erste Mal gefährlich vor das Tor der Eintracht. Onur Ünlücifci schickte auf der rechten Seite Manuel Reutter, der den Ball halbhoch in den Trierer Strafraum flankte, Maurice Wrusch konnte den Ball nicht wirklich klären, so landete das Spielgerät bei Jake Hirst, der von der Grundlinie auf den am kurzen Pfosten eingelaufenen Cas Peters flankte, doch Vincent Schwab konnte in letzter Sekunde zur Ecke klären, die aber nichts einbrachte. Zwei Minuten später kamen die Bornheimer erneut über die rechte Seite, diesmal war es Ünlücifci, der den Ball in den Fünfmeterraum auf Hirst flankte, doch erneut konnte ein Trierer zur Ecke klären. Diese brachte einen weiteren Eckstoß ein, den Giorgio Del Vecchio direkt aufs Tor ins lange Eck zirkelte, doch der Trierer Keeper Niklas Heeger verhinderte mit einer tollen Parade die Frankfurter Führung. Mitte der ersten Halbzeit konnte sich der FSV nun in der Trierer Hälfte festsetzen und kombinierte sich in den Trierer Strafraum, doch meist war ein Trierer Verteidiger rechtzeitig zur Stelle und konnte die Situation klären. In der 23. Minute kam der Ball dann nach einer ecke zu Leon Müller, der an der Strafraumgrenze direkt abzog und das Tor der Eintracht nur knapp verfehlte. Nach gut 30 Minuten zeigte das frühe Anlaufen der Eintracht Erfolg, die sich das Spielgerät erkämpfte34‘ und dann über Ufumwen Osawe, Alexander Cvetkovic und Ersin Zehir in den Frankfurter Strafraum kombinierten, doch Hanin parierte den Schuss von Zehir sehenswert zur Ecke für die Gastgeber, die allerdings nichts einbrachte. Die nächste sehenswerte Aktion der Frankfurter brachte dann die Führung für den FSV: Ahmed Azaouagh schickte auf der halblinken Jake Hirst steil, der sich im Strafraum gegen gleich drei Trierer behauptete und den Ball vorbei an Keeper Heeger ins lange Eck an den Innenpfosten und ins Tor spitzelte. Die Trierer ließen sich vom Rückstand nicht beirren: In der 41. Minute kam Osawe aus elf Metern zum Abschluss, doch Hanin hielt die Führung für den FSV und klärte zur Ecke, die ebenfalls gefährlich wurde, denn der abgewehrte Ball landete bei Kinscher, der trocken vom linken Strafraumeck abzog – wieder war es Hanin mit einer Glanzparade, der den FSV in Führung hielt. Kurz vor dem Pausenpfiff bekamen die Bornheimer noch einen Freistoß im linken Halbfeld zugesprochen, doch der Direktschuss von Müller verfehlte um Meter das Tor. Mit der 1:0 Führung für den FSV ging es zum Pausentee.
Zu Beginn der zweiten Hälfte waren Torszenen Mangelware, in der 50. Minute schickte erneut Ünlücifci Reutter auf der rechten Seite steil, dessen halbhohe Flanke verpasste aber Freund du Feind. Drei Minuten später war es Tim Weissmann, der von der linken Seite in die Trierer Box flankte, doch Heeger war vor Hirst am Ball und klärte, der Nachschuss von Del Vecchio ging übers Tor. Und wieder fand in der Folge die Begegnung zwischen den beiden Strafräumen statt. Frankfurt versuchte mit Geduld, das Spiel aufzubauen, die Trierer gaben sich keineswegs auf und liefen früh an, beide Mannschaften kamen aber nur selten gefährlich vor das gegnerische Tor. In der 68. Minute sollte ein Standard für Gefahr für das Hanins Tor sorgen, doch der Freistoß aus gut 35 Meter wurde von der Bornheimer Mauer geblockt, der zweite Schuss ging am Tor des FSV vorbei. Im Anschluss wechselte Triers Trainer Andreas Zimmermann mit Yannick Debrah und Michael Omosanya zwei neue Offensivkräfte ein, die das Angriffsspiel der Eintracht sichtlich beleben sollten. Der SV Eintracht Trier bekam Mitte der zweiten Hälfte immer mehr Spielanteile, doch gefährliche Torszenen wusste die Bornheimer Defensive zu verhindern oder die Abschlüsse der Eintracht waren zu ungenau, wie in der 79. Minute, als Christoph Spang im Strafraum angespielt wurde, doch sein Abschluss verfehlte das Tor um Weiten. Die Trierer versuchten in den letzten Minuten, den verdienten Ausgleich zu erzielen, der FSV verteidigte die Führung und beschränkte sich aufs Kontern. In der 91. Spielminute vergab Peters die Chance zum zweiten Treffer für die Bornheimer, im Gegenzug hatten die Bornheimer riesiges Glück, denn Hanin parierte mit einem Reflex einen Kopfball von Debrah aus 4 Metern, der Nachschuss von Omosanya, ein sehenswerter Fallrückzieher ging an die Latte und von dort ins Aus. Mehr sollte im Trierer Moselstadion nicht mehr passieren, der FSV Frankfurt gewinnt, wenn auch glücklich, die Partie gegen den SV Eintracht Trier und bleibt somit im auch siebten Spiel in Folge ohne Niederlage.
Für die Bornheimer geht es bereits am kommenden Freitag in der Regionalliga Südwest weiter, denn empfängt die Mannschaft von Tim Görner in der Bornheimer PSD Bank Arena den VfR Wormatia Worms, Anpfiff ist um 19 Uhr.
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