Debakel im Saarland
Zum ersten Auswärtsspiel der neuen Saison gastierte der FSV Frankfurt am Sonntag bei bestem Sommerwetter beim FC 08 Homburg und erlebte einen rabenschwarzen Nachmittag. Die als Aufstiegskandidaten beworbenen Homburger waren der Favorit der Partie und stellte die Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis.
Zum Spiel:
Der FSV startete gut in die Partie und hatte auch gleich den ersten Abschluss für sich zu verbuchen. Einen Freistoß zog Müller aufs Tor, der Ball ging aber übers Tor. Wie man dann den Ball sehenswert in das Tor befördert, zeigte eindrucksvoll Ex-FSVler Fanol Perdedaj. Aus rund 24 Metern schlenzte die Nummer 17 der Homburger den Ball unhaltbar in den linken Winkel. Nur wenige Minuten später zappelte der Ball wieder am Tornetz, diesmal aber nur am Außennetz. Markus Mendler setzte einen schön geschossenen Freistoß neben das Tor. Mit dem Aufwind des Führungstores waren es fortan die Gastgeber, die mehr vom Spiel hatten, der FSV war größtenteils in die eigene Defensivreihe gedrückt. Vor allem aus der Distanz waren die Gastgeber sehr Abschluss freudig. In der 15. Minute sollte dann einer der zahlreichen Standards der Gastgeber die nächste Chance besorgen. Einen scharf aufs Tor gezogener Mendler Freistoß wurde von Bremer übers Tor gelenkt. Der anschließende Eckball sollte das 2:0 bringen. Aus dem Gewühl heraus war es wieder Perdedaj der das zweite Tor für die Gastgeber an diesem Tag erzielte. Während beim FSV offensiv nichts zustande kam, zeigten die Gastgeber eindrucksvoll Ihre spielerische Klasse. Immer wieder erspielten die Saarländer durch schnelles Passspiel Torchancen. Bis auf die ersten Minuten eine gebrauchte erste Halbzeit für die schwarz-blauen. Darüber hinaus musste Cas Peters noch 20 Minuten verletzt den Platz verlassen, ihn ersetzte Kyle Spence. Kurz nach der Trinkpause folgte dann das 3:0. Eine scharfe Hereingabe von Plattenhardt drückte Hummel völlig frei zum 3:0 in die Maschen. Spätestens jetzt musste der FSV aufpassen, nicht völlig in die Einzelteile zu zerfallen. Das hohe Pressing der Gastgeber ließ keinen geordneten Spielaufbau der Bornheimer zu, so sollte es auch bis zur Halbzeit keine FSV Torchance mehr geben. Mit dem 3:0 waren die Bornheimer noch sehr gut zur Halbzeit bedient.
Die zweite Halbzeit ging genauso weiter wie die erste endete. Es sollte es auch nicht lange dauern, bis der Ball mal wieder im Kasten von Henry Bremer lag. Nach der Parade von Bremer konnte Eisele umzingelt von schwarz-blauen locker zum 4:0 einschieben. Weiterhin sollten aber durch fahriges und naives Verteidigen das nächste Tor für die Gastgeber fallen. Eisele legte 55. Minute sein zweites Tor mit einem satten Distanzschuss nach. Nach rund einer Stunde war es der FSV, der durch Park den ersten Torschuss aufs Tor abgab, der Ball stellte für David Salfeld im FCH Tor aber keinerlei Gefahr dar. Umso länger die Partie dauerte, umso weniger Gegenwehr kam von den schwarz-blauen, Homburg sprießte nur so von Spielfreude. Gösweiner konnte kurz nach seiner Einwechslung zum 6:0 einköpfen, per Elfmeter legte er das 7:0 nur wenige Minuten nach. Bis zum Spielende sollte auf beiden Seiten nicht mehr viel passieren.
Wie eine Spitzenmannschaft spielte Homburg dieses Spiel herunter. Clever ließen die Mannen von Timo Wenzel Ball und Gegner laufen, so bieten sich für den FSV nur wenig spielerische Situationen, die ungenutzt blieben. Am Ende stand ein, auch in der Höhe, hochverdienter Heimsieg für den FC Homburg fest.
Weiter geht es für die schwarz-blauen am kommenden Samstag im Hessenderby gegen den KSV Hessen Kassel um 14:00 Uhr in der PSD Bank Arena.
- Spielbericht
Zum ersten Auswärtsspiel der neuen Saison gastierte der FSV Frankfurt am Sonntag bei bestem Sommerwetter beim FC 08 Homburg und erlebte einen rabenschwarzen Nachmittag. Die als Aufstiegskandidaten beworbenen Homburger waren der Favorit der Partie und stellte die Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis.
Zum Spiel:
Der FSV startete gut in die Partie und hatte auch gleich den ersten Abschluss für sich zu verbuchen. Einen Freistoß zog Müller aufs Tor, der Ball ging aber übers Tor. Wie man dann den Ball sehenswert in das Tor befördert, zeigte eindrucksvoll Ex-FSVler Fanol Perdedaj. Aus rund 24 Metern schlenzte die Nummer 17 der Homburger den Ball unhaltbar in den linken Winkel. Nur wenige Minuten später zappelte der Ball wieder am Tornetz, diesmal aber nur am Außennetz. Markus Mendler setzte einen schön geschossenen Freistoß neben das Tor. Mit dem Aufwind des Führungstores waren es fortan die Gastgeber, die mehr vom Spiel hatten, der FSV war größtenteils in die eigene Defensivreihe gedrückt. Vor allem aus der Distanz waren die Gastgeber sehr Abschluss freudig. In der 15. Minute sollte dann einer der zahlreichen Standards der Gastgeber die nächste Chance besorgen. Einen scharf aufs Tor gezogener Mendler Freistoß wurde von Bremer übers Tor gelenkt. Der anschließende Eckball sollte das 2:0 bringen. Aus dem Gewühl heraus war es wieder Perdedaj der das zweite Tor für die Gastgeber an diesem Tag erzielte. Während beim FSV offensiv nichts zustande kam, zeigten die Gastgeber eindrucksvoll Ihre spielerische Klasse. Immer wieder erspielten die Saarländer durch schnelles Passspiel Torchancen. Bis auf die ersten Minuten eine gebrauchte erste Halbzeit für die schwarz-blauen. Darüber hinaus musste Cas Peters noch 20 Minuten verletzt den Platz verlassen, ihn ersetzte Kyle Spence. Kurz nach der Trinkpause folgte dann das 3:0. Eine scharfe Hereingabe von Plattenhardt drückte Hummel völlig frei zum 3:0 in die Maschen. Spätestens jetzt musste der FSV aufpassen, nicht völlig in die Einzelteile zu zerfallen. Das hohe Pressing der Gastgeber ließ keinen geordneten Spielaufbau der Bornheimer zu, so sollte es auch bis zur Halbzeit keine FSV Torchance mehr geben. Mit dem 3:0 waren die Bornheimer noch sehr gut zur Halbzeit bedient.Die zweite Halbzeit ging genauso weiter wie die erste endete. Es sollte es auch nicht lange dauern, bis der Ball mal wieder im Kasten von Henry Bremer lag. Nach der Parade von Bremer konnte Eisele umzingelt von schwarz-blauen locker zum 4:0 einschieben. Weiterhin sollten aber durch fahriges und naives Verteidigen das nächste Tor für die Gastgeber fallen. Eisele legte 55. Minute sein zweites Tor mit einem satten Distanzschuss nach. Nach rund einer Stunde war es der FSV, der durch Park den ersten Torschuss aufs Tor abgab, der Ball stellte für David Salfeld im FCH Tor aber keinerlei Gefahr dar. Umso länger die Partie dauerte, umso weniger Gegenwehr kam von den schwarz-blauen, Homburg sprießte nur so von Spielfreude. Gösweiner konnte kurz nach seiner Einwechslung zum 6:0 einköpfen, per Elfmeter legte er das 7:0 nur wenige Minuten nach. Bis zum Spielende sollte auf beiden Seiten nicht mehr viel passieren.
Wie eine Spitzenmannschaft spielte Homburg dieses Spiel herunter. Clever ließen die Mannen von Timo Wenzel Ball und Gegner laufen, so bieten sich für den FSV nur wenig spielerische Situationen, die ungenutzt blieben. Am Ende stand ein, auch in der Höhe, hochverdienter Heimsieg für den FC Homburg fest.
Weiter geht es für die schwarz-blauen am kommenden Samstag im Hessenderby gegen den KSV Hessen Kassel um 14:00 Uhr in der PSD Bank Arena.
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