


Trotz 0:2-Rückstand und Aufholjagd: FSV verspielt Führung in letzter Minute
Am 25. Spieltag der Regionalliga Südwest trat der FSV Frankfurt am heutigen Samstagnachmittag beim SV Eintracht-Trier an. Nach dem 5:1-Kantersieg im heimischen Hessenduell gegen Barockstadt Fulda-Lehnerz und dem Halbfinaleinzug im Landespokal folgte für die Bornheimer ein intensives Duell im Trierer Moselstadion. Mit einem Sieg konnten die Schwarz-Blauen erneut die Tabellenführung übernehmen, sofern TSG Hoffenheim II und Kickers Offenbach in den jeweiligen Parallelspielen keine Punkte einfahren würden.
In der heutigen Startformation musste Cheftrainer Tim Görner unter anderem auf Tim Weißmann verzichten, der krankheitsbedingt ausfiel. Die Hausherren gingen von Anfang an ins Pressing und setzten die weißgekleideten Gäste frühzeitig unter Druck. Der FSV spielte das runde Leder zunächst mehrfach in der eigenen Hälfte zurück und versuchte dadurch das Spiel aufzubauen. Beide Seiten versuchten außerdem mit langen Bällen die ersten Chancen für sich zu erspielen, gefährliche Aktionen sahen die 4.113 Zuschauer im Moselstadion in den ersten 25 Minuten allerdings nicht. In der 26. Spielminute spielte Tobias Peitz die Kugel flach im Trierer Strafraum auf Cas Peters zu, der nur noch einnetzen musste, den Ball jedoch freistehend und aus wenigen Metern Entfernung über das Tor von SVE-Torhüter Radomir Novakovic schoss. Im Anschluss konterte der Gastgeber mit Kevin Heinz, der von der linken Seite aus in den Bornheimer Strafraum auf Mateo Biondic flankte, der mit seinem Kopfball den Führungstreffer zum 0:1 aus Sicht der Hessen erzielte. Die Schwarz-Blauen versuchten erstmal Ruhe zu bewahren und das Spiel mit langen Bällen aufzubauen, allerdings presste die Eintracht weiterhin dagegen und baute die Führung in der 35. Spielminute mit einem erneuten Kopfballtreffer, diesmal durch SVE-Kapitän Robin Garnier, zum 0:2 aus. Wenig später klingelte es beinahe erneut, FSV-Keeper Justin Ospelt schmiss sich nach dem Abschluss jedoch hin und fing die Kugel sicher ein. Die Mannschaft vom Bornheimer Hang probierte den Anschlusstreffer noch kurz vor der Halbzeitpause zu erzielen. Birkan Celik schoss in der 42. Spielminute wenige Meter vor der Strafraumlinie auf das Tor von Novakovic, wobei das runde Leder am rechten Torpfosten vorbeiging. Kurze Zeit später traf Sho Sannomiya, nach einem Zuspiel von Peters, das Anschlusstor zum 1:2. Mit diesem Ergebnis gingen beide Mannschaften nach der zweiminütigen Nachspielzeit in die Pause.
Knappe fünf Minuten nach Wiederanpfiff erzielte der FSV Frankfurt beinahe den Ausgleichstreffer, allerdings erwischte Kapitän Lukas Gottwalt nach einem Eckball die Kugel nicht richtig und das runde Objekt kullerte ins Toraus. Die Trierer Elf zeigte sich weiterhin angriffsfreudig und versuchte unter anderem per Seitenverlagerung erneut gefährlich im Bornheimer Sechzehner zu werden. Die Gäste wurden im Laufe des zweiten Durchgangs selbstbewusster und legten einen Zahn zu. Mit einem direkten Schuss zielte Celik aus circa 25 Metern auf das gegnerische Tor ab, der Eintracht-Torwart klärte im letzten Moment zum Eckstoß, der den Ausgleich nicht einbrachte. In der 65. Spielminute folgte für die Bornheimer ein weiterer Schockmoment, nachdem der mittlerweile eingewechselte Hokon Sossah den Ball eroberte, alleine in Richtung Ospelt marschierte und das vermeintliche Tor zum 1:3 erzielte. Die Freude auf Seiten der Gastgeber hielt nur von kurzer Dauer, denn Schiedsrichter Nico Dönges sah vor der Balleroberung ein Handspiel der Trierer. Wenig später folgte ein weiterer Abschluss von Sossah, Ospelt streckte sich und verhinderte somit ein weiteres Gegentor. Somit atmete der FSV erstmal durch, rüttelte sich, agierte von da an deutlich mutiger und startete mehrere Konter. Auch gingen die Schwarz-Blauen verstärkt in die Zweikämpfe rein. In der Schlussviertelstunde griffen die Bornheimer nochmal von rechts an, der eingewechselte George Iorga köpfte, nach einem langen Zuspiel, im Eintracht-Strafraum den 2:2-Ausgleich ein. Die Gäste standen nun auf Augenhöhe mit den Hausherren und marschierten in der 89. Spielminute mit Hassan Mourad und Cas Peters nochmal in Richtung Trierer Strafraum. Letzterer erhielt die Kugel vom eingewechselten Mourad und traf zur Führung für die Görner-Elf. Der FSV drehte damit das Spiel, doch der Unparteiische gab vier Minuten oben drauf und der SV griff nochmal an. Sossah kam in der letzten Minute der Nachspielzeit nach einem Zuspiel an den Ball und hämmerte das Tor zum 3:3-Ausgleich. Kurz darauf pfiff der Referee das umkämpfte Duell ab.
In einem intensiven und spannenden Spiel trennen sich Eintracht Trier und der FSV Frankfurt am Ende mit einem 3:3-Unentschieden. Die Bornheimer starteten erstmal passiv und sahen im ersten Durchgang nicht gut aus. Trotz des starken Comebacks hielt die Führung nur kurz und die Schwarz-Blauen müssen sich mit einem Punkt zufrieden geben. Am Sonntag, den 30. März, kommt es dann zum nächsten Topspiel. Der FSV empfängt in der heimischen PSD Bank Arena die Stuttgarter Kickers. Anpfiff ist um 14 Uhr.
- Spielbericht
Am 25. Spieltag der Regionalliga Südwest trat der FSV Frankfurt am heutigen Samstagnachmittag beim SV Eintracht-Trier an. Nach dem 5:1-Kantersieg im heimischen Hessenduell gegen Barockstadt Fulda-Lehnerz und dem Halbfinaleinzug im Landespokal folgte für die Bornheimer ein intensives Duell im Trierer Moselstadion. Mit einem Sieg konnten die Schwarz-Blauen erneut die Tabellenführung übernehmen, sofern TSG Hoffenheim II und Kickers Offenbach in den jeweiligen Parallelspielen keine Punkte einfahren würden.
In der heutigen Startformation musste Cheftrainer Tim Görner unter anderem auf Tim Weißmann verzichten, der krankheitsbedingt ausfiel. Die Hausherren gingen von Anfang an ins Pressing und setzten die weißgekleideten Gäste frühzeitig unter Druck. Der FSV spielte das runde Leder zunächst mehrfach in der eigenen Hälfte zurück und versuchte dadurch das Spiel aufzubauen. Beide Seiten versuchten außerdem mit langen Bällen die ersten Chancen für sich zu erspielen, gefährliche Aktionen sahen die 4.113 Zuschauer im Moselstadion in den ersten 25 Minuten allerdings nicht. In der 26. Spielminute spielte Tobias Peitz die Kugel flach im Trierer Strafraum auf Cas Peters zu, der nur noch einnetzen musste, den Ball jedoch freistehend und aus wenigen Metern Entfernung über das Tor von SVE-Torhüter Radomir Novakovic schoss. Im Anschluss konterte der Gastgeber mit Kevin Heinz, der von der linken Seite aus in den Bornheimer Strafraum auf Mateo Biondic flankte, der mit seinem Kopfball den Führungstreffer zum 0:1 aus Sicht der Hessen erzielte. Die Schwarz-Blauen versuchten erstmal Ruhe zu bewahren und das Spiel mit langen Bällen aufzubauen, allerdings presste die Eintracht weiterhin dagegen und baute die Führung in der 35. Spielminute mit einem erneuten Kopfballtreffer, diesmal durch SVE-Kapitän Robin Garnier, zum 0:2 aus. Wenig später klingelte es beinahe erneut, FSV-Keeper Justin Ospelt schmiss sich nach dem Abschluss jedoch hin und fing die Kugel sicher ein. Die Mannschaft vom Bornheimer Hang probierte den Anschlusstreffer noch kurz vor der Halbzeitpause zu erzielen. Birkan Celik schoss in der 42. Spielminute wenige Meter vor der Strafraumlinie auf das Tor von Novakovic, wobei das runde Leder am rechten Torpfosten vorbeiging. Kurze Zeit später traf Sho Sannomiya, nach einem Zuspiel von Peters, das Anschlusstor zum 1:2. Mit diesem Ergebnis gingen beide Mannschaften nach der zweiminütigen Nachspielzeit in die Pause.
Knappe fünf Minuten nach Wiederanpfiff erzielte der FSV Frankfurt beinahe den Ausgleichstreffer, allerdings erwischte Kapitän Lukas Gottwalt nach einem Eckball die Kugel nicht richtig und das runde Objekt kullerte ins Toraus. Die Trierer Elf zeigte sich weiterhin angriffsfreudig und versuchte unter anderem per Seitenverlagerung erneut gefährlich im Bornheimer Sechzehner zu werden. Die Gäste wurden im Laufe des zweiten Durchgangs selbstbewusster und legten einen Zahn zu. Mit einem direkten Schuss zielte Celik aus circa 25 Metern auf das gegnerische Tor ab, der Eintracht-Torwart klärte im letzten Moment zum Eckstoß, der den Ausgleich nicht einbrachte. In der 65. Spielminute folgte für die Bornheimer ein weiterer Schockmoment, nachdem der mittlerweile eingewechselte Hokon Sossah den Ball eroberte, alleine in Richtung Ospelt marschierte und das vermeintliche Tor zum 1:3 erzielte. Die Freude auf Seiten der Gastgeber hielt nur von kurzer Dauer, denn Schiedsrichter Nico Dönges sah vor der Balleroberung ein Handspiel der Trierer. Wenig später folgte ein weiterer Abschluss von Sossah, Ospelt streckte sich und verhinderte somit ein weiteres Gegentor. Somit atmete der FSV erstmal durch, rüttelte sich, agierte von da an deutlich mutiger und startete mehrere Konter. Auch gingen die Schwarz-Blauen verstärkt in die Zweikämpfe rein. In der Schlussviertelstunde griffen die Bornheimer nochmal von rechts an, der eingewechselte George Iorga köpfte, nach einem langen Zuspiel, im Eintracht-Strafraum den 2:2-Ausgleich ein. Die Gäste standen nun auf Augenhöhe mit den Hausherren und marschierten in der 89. Spielminute mit Hassan Mourad und Cas Peters nochmal in Richtung Trierer Strafraum. Letzterer erhielt die Kugel vom eingewechselten Mourad und traf zur Führung für die Görner-Elf. Der FSV drehte damit das Spiel, doch der Unparteiische gab vier Minuten oben drauf und der SV griff nochmal an. Sossah kam in der letzten Minute der Nachspielzeit nach einem Zuspiel an den Ball und hämmerte das Tor zum 3:3-Ausgleich. Kurz darauf pfiff der Referee das umkämpfte Duell ab.
In einem intensiven und spannenden Spiel trennen sich Eintracht Trier und der FSV Frankfurt am Ende mit einem 3:3-Unentschieden. Die Bornheimer starteten erstmal passiv und sahen im ersten Durchgang nicht gut aus. Trotz des starken Comebacks hielt die Führung nur kurz und die Schwarz-Blauen müssen sich mit einem Punkt zufrieden geben. Am Sonntag, den 30. März, kommt es dann zum nächsten Topspiel. Der FSV empfängt in der heimischen PSD Bank Arena die Stuttgarter Kickers. Anpfiff ist um 14 Uhr.
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