


Trotz Überzahl: FSV erkämpft sich einen Punkt
Der FSV Frankfurt startete mit einem 1:0-Arbeitssieg in das erste Regionalliga-Spiel im Jahr 2025. Durch die drei dazugewonnenen Punkte im Nachholspiel nahmen die Bornheimer den zweiten Tabellenplatz ein. Am heutigen Samstag reiste die Mannschaft von Cheftrainer Tim Görner in den Ludwigsburger Kreis zum SGV Freiberg. Die Schwarz-Blauen konnten mit einem Sieg, je nach Ausgangslage der Parallelpartie Hoffenheim II gegen Kickers Offenbach, weiterhin am ersten Tabellenplatz schnuppern.
FSV-Cheftrainer Tim Görner wechselte, im Vergleich zum vergangenen Freiburg-Spiel, die Startaufstellung um eine Position. Lukas Gottwalt stand diesmal von Anfang an auf dem Rasen, während Timo Hildmann erstmal auf der Bank saß. Die weißgekleideten Frankfurter gingen von der ersten Sekunde an in die Offensive und griffen vorne an. Die Freiberger Abwehr war jedoch von Anfang an wach und verhinderte zunächst gefährliche Abschlüsse. Die Hausherren bauten parallel das Spiel auf und erzielten um Haaresbreite, nach knapp fünf gespielten Minuten, den Führungstreffer. Die Schwaben wurden mit der Zeit mutiger, der FSV geriet schnell in die Defensivrolle. Trotz der vielen Abwehreinsätze bauten sich die Bornheimer mehrmals das Spiel auf und starteten mehrere Konterversuche. Allerdings verlor die Auswärtsmannschaft meist im Mittelfeld oder vor dem gegnerischen Sechzehner den Ball, sodass sich die Schwaben in Bewegung setzten. Die erste gute Chance der Schwarz-Blauen kam von Tobias Peitz, der aus circa 20 Metern Entfernung auf das Tor von SGV-Keeper Michael Gelt schoss. Der Tormann streckte sich und klärte noch im letzten Moment zur Ecke. Lucas Hermes schnupperte aus näherer Entfernung an der Führung, verzog jedoch im Freiberger Strafraum deutlich über das Tor. Auf der Gegenseite setzte sich SGV-Stürmer Halil El-Helwe im FSV-Sechzehner durch und lupfte am Ende die Kugel über das Tor von Justin Ospelt. Nach der zweiminütigen Nachspielzeit gingen beide Mannschaften torlos in ihre Kabinen.
Der zweite Durchgang begann im Freiberger Wasenstadion intensiv und hektisch. Nach einem Foulspiel von Nico Moos sah dieser zunächst die Gelbe Karte, wenige Minuten später die Gelb-Rote nach einem weiteren Foul. Daraufhin folgte ein Freistoß, den der eingewechselte Birkan Celik vor der Strafraumlinie direkt zur 1:0-Führung verwandelte. Der FSV ging zwar durch die Führung stärker in die Offensive, unter anderem, weil die Bornheimer in Überzahl spielten, allerdings dauerte es keine zehn Minuten bis die Mannschaft aus dem Ludwigsburgkreis den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielte. El-Helwe sprang nach einem Eckball am höchsten und köpfte die Partie wieder auf Gleichstand ein. Im Laufe des zweiten Durchgangs dominierten die Freiberger trotz Unterzahl und setzten die gegnerischen Abwehrspieler unter Druck. Der Tabellenzweite verlor mehrfach den Ball beim Spielaufbau und versuchte mit langen Bällen die erneute Führung zu erzielen. Die Abschlüsse der Hessen waren jedoch zu unpräzise und zu schwach, sodass der Heimkeeper keine Probleme beim Abfangen hatte. In der Schlussphase setzte der FSV zwar auf Zeitspiel, versuchte die Hereingabe zu bringen und den Siegtreffer zu erzielen. Der mittlerweile eingewechselte Nicolas Loebus probierte es im heimischen Strafraum via Torschuss aus der Drehung, per Distanzschuss aus der zweiten Reihe und per Kopfball nach einem Eckball. In der letzten Situation köpfte der Mittelfeldspieler den Ball an die Torlatte der Freiberger und verfehlte das Siegtor nur knapp. Nach der vierminütigen Nachspielzeit endete die umkämpfte Begegnung vor hunderten Zuschauern mit einem Remis.
Der FSV Frankfurt trennt sich vom SGV Freiberg, trotz Überzahl, mit einem 1:1-Unentschieden, steht aber weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz. Durch den Punktgewinn der Hoffenheimer gegen Kickers Offenbach können die Bornheimer mit einem Sieg gegen den aktuellen Spitzenreiter die Distanz zur Tabellenführung verringern. Anpfiff gegen die Zweitvertretung der Kraichgauer ist am ersten Märztag um 14 Uhr in der heimischen PSD Bank Arena.
- Spielbericht
Der FSV Frankfurt startete mit einem 1:0-Arbeitssieg in das erste Regionalliga-Spiel im Jahr 2025. Durch die drei dazugewonnenen Punkte im Nachholspiel nahmen die Bornheimer den zweiten Tabellenplatz ein. Am heutigen Samstag reiste die Mannschaft von Cheftrainer Tim Görner in den Ludwigsburger Kreis zum SGV Freiberg. Die Schwarz-Blauen konnten mit einem Sieg, je nach Ausgangslage der Parallelpartie Hoffenheim II gegen Kickers Offenbach, weiterhin am ersten Tabellenplatz schnuppern.
FSV-Cheftrainer Tim Görner wechselte, im Vergleich zum vergangenen Freiburg-Spiel, die Startaufstellung um eine Position. Lukas Gottwalt stand diesmal von Anfang an auf dem Rasen, während Timo Hildmann erstmal auf der Bank saß. Die weißgekleideten Frankfurter gingen von der ersten Sekunde an in die Offensive und griffen vorne an. Die Freiberger Abwehr war jedoch von Anfang an wach und verhinderte zunächst gefährliche Abschlüsse. Die Hausherren bauten parallel das Spiel auf und erzielten um Haaresbreite, nach knapp fünf gespielten Minuten, den Führungstreffer. Die Schwaben wurden mit der Zeit mutiger, der FSV geriet schnell in die Defensivrolle. Trotz der vielen Abwehreinsätze bauten sich die Bornheimer mehrmals das Spiel auf und starteten mehrere Konterversuche. Allerdings verlor die Auswärtsmannschaft meist im Mittelfeld oder vor dem gegnerischen Sechzehner den Ball, sodass sich die Schwaben in Bewegung setzten. Die erste gute Chance der Schwarz-Blauen kam von Tobias Peitz, der aus circa 20 Metern Entfernung auf das Tor von SGV-Keeper Michael Gelt schoss. Der Tormann streckte sich und klärte noch im letzten Moment zur Ecke. Lucas Hermes schnupperte aus näherer Entfernung an der Führung, verzog jedoch im Freiberger Strafraum deutlich über das Tor. Auf der Gegenseite setzte sich SGV-Stürmer Halil El-Helwe im FSV-Sechzehner durch und lupfte am Ende die Kugel über das Tor von Justin Ospelt. Nach der zweiminütigen Nachspielzeit gingen beide Mannschaften torlos in ihre Kabinen.
Der zweite Durchgang begann im Freiberger Wasenstadion intensiv und hektisch. Nach einem Foulspiel von Nico Moos sah dieser zunächst die Gelbe Karte, wenige Minuten später die Gelb-Rote nach einem weiteren Foul. Daraufhin folgte ein Freistoß, den der eingewechselte Birkan Celik vor der Strafraumlinie direkt zur 1:0-Führung verwandelte. Der FSV ging zwar durch die Führung stärker in die Offensive, unter anderem, weil die Bornheimer in Überzahl spielten, allerdings dauerte es keine zehn Minuten bis die Mannschaft aus dem Ludwigsburgkreis den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielte. El-Helwe sprang nach einem Eckball am höchsten und köpfte die Partie wieder auf Gleichstand ein. Im Laufe des zweiten Durchgangs dominierten die Freiberger trotz Unterzahl und setzten die gegnerischen Abwehrspieler unter Druck. Der Tabellenzweite verlor mehrfach den Ball beim Spielaufbau und versuchte mit langen Bällen die erneute Führung zu erzielen. Die Abschlüsse der Hessen waren jedoch zu unpräzise und zu schwach, sodass der Heimkeeper keine Probleme beim Abfangen hatte. In der Schlussphase setzte der FSV zwar auf Zeitspiel, versuchte die Hereingabe zu bringen und den Siegtreffer zu erzielen. Der mittlerweile eingewechselte Nicolas Loebus probierte es im heimischen Strafraum via Torschuss aus der Drehung, per Distanzschuss aus der zweiten Reihe und per Kopfball nach einem Eckball. In der letzten Situation köpfte der Mittelfeldspieler den Ball an die Torlatte der Freiberger und verfehlte das Siegtor nur knapp. Nach der vierminütigen Nachspielzeit endete die umkämpfte Begegnung vor hunderten Zuschauern mit einem Remis.
Der FSV Frankfurt trennt sich vom SGV Freiberg, trotz Überzahl, mit einem 1:1-Unentschieden, steht aber weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz. Durch den Punktgewinn der Hoffenheimer gegen Kickers Offenbach können die Bornheimer mit einem Sieg gegen den aktuellen Spitzenreiter die Distanz zur Tabellenführung verringern. Anpfiff gegen die Zweitvertretung der Kraichgauer ist am ersten Märztag um 14 Uhr in der heimischen PSD Bank Arena.
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- Tendenz